Johannes 3, 17-18 gesendet am 24.06.2007 von Jens R. Göbel |
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Es gibt insbesondere eine Aussage in der Bibel, die kann einen schon nervös machen. Am Ende unserer Tage ist eben nicht einfach Schluss und alles Irdische vergessen, sondern dann müssen wir Gott erstmal Rechenschaft über unser Leben geben (Römer 14,12; 2. Korinther 5,10).
Kein uneingeschränkt angenehmer Gedanke. Wenn man sich so zurückerinnert, mag man angesichts dessen sicherlich das eine oder andere Wort bzw. die eine oder andere Tat ungeschehen machen. Schön wäre es, wenn es eine Möglichkeit gäbe, all den Müll einfach zu entsorgen. Gottseidank gibt es so eine Möglichkeit tatsächlich. Die Bibel sagt dazu:
"Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn errettet werde.
Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet,
weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes."
Johannes 3, 17 -18
An dieser Stelle wird klar, Gott möchte uns nicht richten. Von Anfang an hat er einen Weg vorgesehen, der uns wieder eine weiße Weste verschafft. Einen einzigen. Der Weg heißt Jesus Christus (Johannes 14,6). Jesus hat unser Gericht auf sich selbst genommen. Er hat der Gerechtigkeit Genüge getan. Und das Beste ist, er bietet uns seine Gerechtigkeit an. Einfach so - aus Liebe (Johannes 3,16).
Wenn wir an Jesus glauben und auf ihn hören, dann haben wir nichts Schlimmes zu befürchten. Wir werden ihn schon hier auf Erden in unserem Leben erfahren und dürfen dadurch die Gewissheit erlangen, einmal bei ihm in Frieden und Freude unsere Ewigkeit zu verbringen. Schlagen wir seine rettende Hand allerdings aus, dann fehlen uns der Anwalt und die Vollkaskoversicherung. Kein kluger Zug (Johannes 3,36; Hebräer 2,3; 1. Johannes 5,10).
Mit Jesus zu leben ist ein unschätzbarer Gewinn. Nichts ist entspannender, als Gott einmal sagen zu können: "Mein Leben hast Du gestaltet".
Jens R. Göbel, 22.06.2007
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