Johannes 11, 25 gesendet am 25.11.2007 von Jens R. Göbel |
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Wir denken nicht gerne darüber nach, aber verdrängen lässt es sich doch nicht: Wir alle müssen einmal sterben. Kein durchweg angenehmer Gedanke. Zu Leben ist doch insgesamt sehr schön. Aber selbst wenn es gerade schwierig ist, weiß man zumindest was man hat. Dem gegenüber steht die Ungewissheit über das, was genau nach dem Sterben passieren wird.
Jesus sagt dazu etwas ganz erstaunliches:
"Ich bin die Auferstehung
und das Leben;
wer an mich glaubt, wird leben,
auch wenn er gestorben ist."
Johannes 11,25
Damit bestätigt Jesus erstmal, was die meisten Menschen ahnen und sich in der einen oder anderen Form vorstellen: Der Tod ist nicht das Ende. Das Besondere an dieser Aussage ist jedoch, Jesus zeigt den Weg, wie man ganz sicher das ewige Leben erlangen wird. Er gibt Gewissheit darüber: Der Weg zum Leben ist er selbst.
Das ist ein Gedanke, der unserem menschlichen Verständnis und der Logik der Religionen dieser Welt entgegensteht. Es ist erstmals eben nicht entscheidend, ob wir gewisse religiöse oder moralische Regeln einhalten. Das ewige Leben kann man sich nicht erarbeiten oder gar verdienen. Die Bibel konzentriert sich hier ganz auf Jesus. Das Entscheidende ist unsere Haltung zu ihm. Es liegt an unserer Entscheidung, ob wir mit Jesus ewig zusammenleben wollen, beginnend mit jetzt (Johannes 5,24-29).
Natürlich ist es nicht möglich mit Jesus zu leben, wenn wir nicht an ihn glauben. Glaube ist die Grundvoraussetzung. D.h. in Jesus den einen Gott zu sehen, der Mensch wurde, der für unsere Schuld mit seinem Leben bezahlt hat und wieder auferstanden ist. Andernfalls hätte er ja nicht die Macht, auch uns wieder auferstehen zu lassen.
Wenn wir das glauben, welche Rolle spielt Jesus nun in unserem Leben? (Johannes 3,36)
Jens R. Göbel, 22.11.2007
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