Matthäus 7, 12 gesendet am 23.12.2007 von Heiko Müller |
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Kurz vor Weihnachten quillt der Briefkasten über von bunten Bettelbriefchen mit Überweisungsvordrucken. "Spende" steht schon im ersten Mitteilungsfeld an den Empfänger. Der hat bis auf den Betrag schon alles vorbereitet. Dem einen Brief liegen sogar kleine Aufkleber mit Bildmotiven und meiner Adresse bei. Die kann ich dann hinten auf meine Weihnachtspostumschläge kleben. Aber so viele schreibe ich gar nicht Bei einem anderen Brief sind es diese kleinen Geschenkanhänger mit Bohrung für das Bändchen und der Aufschrift: "Frohe Weihnachten". Im Fernsehen laufen gerade die Benefizshows zum Anrufen und Spenden. Den Summen zufolge muss halb Deutschland mitgemacht haben, nur ich wieder nicht. Warum sind wir zu Weihnachten so viel besser auf der emotionalen Schiene erreichbar? Vielleicht ist es auch das schlechte Gewissen, wenn wir
am Ende des Jahres Bilanz ziehen. "So wie ihr von den
Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch. Das hat er nicht nur auf Weihnachten beschränkt. Aber Gott hat uns in diesem Sinne gerade an Weihnachten ein Zeichen gesetzt, indem er seinen Sohn in unsere Welt gesandt hat. Er hat uns mit Liebe behandelt. Wenn wir das erwidern, wirkt sich das wie von selbst auch auf unser Umgehen miteinander aus. Das wäre doch einmal ein Vorsatz für 2008. Gutes Gelingen! |
Heiko Müller
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