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Im Bibelflash:

Römer 5, 10

gesendet am 29.05.2014 von Jens R. Göbel
 

 

Bin ich nun gerettet oder nicht? Diese Frage stellen sich Christen ab und an, gerade wenn etwas richtig verbockt wurde oder die eigene Unvollkommenheit besonders bewusst wird. Wenn das Gewissen plagt kann man schon mal unsicher werden, ob man wirklich von Gott geliebt ist. Tatsächlich gibt es für einen echten Christen, für jemanden der Gottes Liebe und Vergebung geschmeckt hat, wohl keine größere Katastrophe, als aus Gottes Liebe zu fallen. Hier schenkt die Bibel großen Trost, wenn sie ganz analytisch vor Augen führt, was durch Jesus eigentlich passiert ist:

"Wir sind ja mit Gott durch den Tod seines Sohnes versöhnt worden,
als wir noch seine Feinde waren.
Dann kann es doch gar nicht anders sein,
als dass wir durch Christus jetzt auch Rettung finden werden
- jetzt, wo wir versöhnt sind und wo Christus auferstanden ist und lebt."

Römer 5, 10

Mit anderen Worten: Jesus ist schon für uns gestorben, als wir uns um ihn bzw. um Gott noch keine Gedanken gemacht haben. Als wir unseren eigenen Weg gegangen sind, ohne nach Gottes Willen zu fragen. Bereits da hat Gott seine Liebe gezeigt und alles getan, um uns zu retten. Zum Beweis ist Jesus wieder auferstanden und zu seinem Vater in die Herrlichkeit zurückgekehrt. Damit hat er gezeigt, dass er lebt und wirklich Macht über den Tod hat.

Jesus gab alles für uns in Kenntnis unserer Schwächen. Sollte er wirklich sein bisheriges Werk über den Haufen werfen, nur weil wir erwartungsgemäß noch nicht vollkommen sind? Jesus weiß, dass wir einen Weg gehen müssen. Er kam ja als der Weg (Johannes 14,6).

Aber alleine die Frage nach der eigenen Rettung zu stellen, ist ein starkes Indiz gerettet zu sein. Die Bibel würde nicht an so vielen Stellen Trost schenken, würde das Thema einen echten Christen nicht bewegen. Ist Jesus Deine ganze Hoffnung? Dann willkommen in der Ewigkeit!

Jens R. Göbel, 25.05.2014