Römer 9, 32gesendet am 7. September 2014 von Jens R. Göbel |
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Die große Glaubensfrage ist, was man tun muss, um von Gott angenommen zu werden. Wir alle haben unsere Vorstellungen, was wichtig im Leben ist und was Gott gefallen könnte. Die Bibel beschreibt sehr viel dazu. Gleichzeitig sagt sie aber auch, dass viele das Ziel verfehlen und nicht zu Gott kommen, obwohl sie mitunter sehr eifrig religiöse Gebote erfüllen. Selbst der Bezug auf die Bibel nützt vielen nichts. Paulus begründet das so: "Und
warum nicht? Das ist bitter. Trotz religiösem Eifer finden nicht alle bei Gott Gefallen. Problematisch ist, wenn der Glaube fehlt. Viele glauben der Bibel nicht wirklich, insbesondere nicht, dass Gott in Jesus Christus den einzigen Weg zu ihm geschaffen hat (5. Mose 18,15; Johannes 14,6; Galater 3,10). Der Gedanke völlig von Jesu Selbstopfer und Gnade abhängig zu sein, ist nun mal nicht schmeichelhaft. Für viele ist Jesus deshalb ein "Stein des Anstoßes". Lieber versuchen sie es ohne ihn mit eigenen Geboten. Das wird auch "Werkegerechtigkeit" genannt; man könnte es auch "Selbstgerechtigkeit" nennen. Aber Gott ist nicht
nur so liebevoll, durch Jesus einen Weg zu ihm zu ermöglichen. Er
nimmt auch jeden an, der auf ihn, auf Jesus zukommt, ihm vertraut und
damit seinen Glauben ausdrückt. Das macht er ganz ohne Vorwürfe
oder Häme. Gott will, dass jeder sich durch ihn, durch Jesus retten
lässt (1. Timotheus 2,1-4; Römer 11,32). Jens R.
Göbel, 06.09.2014 |