Traum von einer besseren Welt

Vor 65 Jahren: Tod des Schriftstellers Stefan Zweig

Stefan Zweig * 28.11.1881 in Wien † 22.02.1942 in Petrópolis bei Rio de Janeiro

23.02.1942: In Brasilien nimmt sich der erfolgreiche österreichische Schriftsteller Stefan Zweig (*28.11.1881) zusammen mit seiner Frau Charlotte Altmann das Leben.

Als Sohn eines jüdischen Industriellen hat er gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Leben. Seine Eltern ermöglichen ihm in seiner Jugend längere Bildungsreisen in viele Länder der Welt.

Sein klarer, anschaulicher Schreibstil macht ihn berühmt. 1927 erscheint eines seiner erfolgreichsten Bücher "Sternstunden der Menschheit" und 1942 seine Schachnovelle.

Nach dem "Anschluss" Österreichs an Hitler-Deutschland, 1938, geht er zunächst nach England und dann in die USA. Im Exil leidet er durch die Zerstörung seiner „geistigen Heimat Europa“ an Heimatlosigkeit und Resignation.

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Der begnadete Schriftsteller Stefan Zweig setzte seine ganze Hoffnung auf eine friedvolle, humane Entwicklung der Menschheitsgeschichte, obwohl uns die Geschichte etwas anderes lehrt.

In großer Bedrängnis sagte deshalb schon Jesaja vor 2.500 Jahren zum jüdischen Volk:

Ich wünsche mir, dass mein Leben dazu beiträgt, dass Menschen nicht am Leben verzweifeln, sondern zu Gott finden, IHM vertrauen und SEINE Hilfe erleben.

Uwe Schütz