Album
des Monats April 2016
Unashamed von Building 429 ist AREF-Album des Monats
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Building
429 bei ihrem Auftritt auf dem Lifest-Festival 2012
Foto: wikipedia.de unter Creative-Commons-Lizenz
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Mit Unashamed
zeigen Building 429 erneut, wie radiotauglicher Rock-Pop und Worship
zusammengehen können. In über 15 Jahren Bandgeschichte
erlangten sie auf Touren mit Größen wie Jeremy Camp,
Casting Crowns, Toby Mac und Pillar Weltruhm. Um im ganzen Tour-Trubel
den Kontakt zur Basis nicht zu verlieren, engagieren sich die Bandmitglieder
auch immer wieder zu Hause in der Heimatgemeinde. 1999 kommt aus
einer Gemeindegruppe die Idee für den Namen der Band. Ein paar
Menschen wollen nach Epheser 4, Vers 29 aus dem Neuen Testament
der Bibel ihren Umgang miteinander gestalten: Verzichtet auf
schlechtes Gerede, sondern was ihr redet, soll für andere gut
und aufbauend sein. Building Four, Twentynine eben. Die Band
will mit ihrer Musik und ihren Texten die Zuhörer aufbauen
und im Glauben ermutigen.
Leadsänger Jason Roy sagt, dass das vorletzte Album We Wont
Be Shaken Vertrauen, Mut und Zuversicht rüberbringen sollte,
doch wir begriffen, dass wir uns gar nicht auf die Zweifel
und Kämpfe der Glaubenden eingelassen haben, dass das Durcheinander
auf dem Weg zu Vertrauen und Mut ein Teil der Reise ist, den man
nicht einfach überspringen kann. Mit Unashamed
rufen Building 429 daher auf dranzubleiben. Im Song GO ermutigen
sie, auf die Menschen zuzugehen, die eingefahrenen Gleise des Lebens
und die vergänglichen Dinge endlich zu verlassen: Geh
zu den Verlorenen und Hoffnungslosen, ... geh, dass die Welt es
erfährt, und sei unashamed, schäme dich nicht für
das, was du glaubst. Es braucht ein bisschen Zeit zu verstehen,
es braucht ein bisschen Zeit zu glauben. ... Nichts ist unmöglich
und unerreichbar ... (Impossible). Und für Building
429 gilt das auch in der Beziehung von Paaren (Hearts Collide):
Herzen prallen zusammen wie Funken in der Nacht ... Du und
ich sind wie Feuer am Himmel. Wir zeigen ihnen, aus was wir gemacht
sind. Es gibt nichts, wovor wir uns fürchten.
Vier Jungs aus
North Carolina und Texas mit zehn starken Songs, die Mut machen,
Glauben zu leben und anderen weiterzusagen.
Heiko Müller
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