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ZerbruchVor 35 Jahren: US-Regierung im Watergate-Skandal
Washington D.C., 17.06.1972, 1 Uhr: Der Nachtwächter des Watergate-Hotels ertappt fünf Männer beim Einbruch. Sie sind dabei, in der Wahlkampfzentrale der Demokratischen Partei Abhörgeräte zu installieren. Unter den von der Polizei fest genommenen sind Mitglieder des republikanischen Wahlkampfteams zur Wiederwahl des US-Präsidenten Richard Nixon. Zwei Reporter der Washington-Post veröffentlichen die Story. Nixon entlässt daraufhin die Beschuldigten. Er bestreitet jedoch jede persönliche Verstrickung und lässt sich erneut zum Präsidenten wählen. Doch als Tonbandaufnahmen auftauchen, tut sich ein Sumpf von Korruption auf. Am 8.8.1974 kommt Nixon einem Amtsenthebungsverfahren durch seinen Rücktritt zuvor. * * *
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Sein Nachfolger Gerald Ford erlässt eine Amnestie für Nixon, aber sein persönlicher Berater Charles Colson landet im Knast. Dieser erzählt aus dieser Zeit: "Eines
Abends sah ich deutlich und schmerzhaft nicht nur schmutzige Politik,
Ich
schrie zu Gott und flehte um Vergebung durch das Blut von Jesus Christus.
Nach seiner Entlassung gründete er die Gefängnisbruderschaft. Heute betreuen 47.000 Freiwillige und 280 Festangestellte des Verbandes etwa 200.000 Häftlinge mit Besuchen, Bibelstunden und seelsorgerlichen Gesprächen. Uwe Schütz |
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1969 :
Das legendäre Woodstock-Festival 1972 : "Bloody Sunday" in Nordirland 1972 : Der Anfang vom Ende der USA in Vietnam 1972 : Rücktritt von US-Präsident Nixon 1973 : Jom-Kippur-Krieg 1974 : Rücktritt von Willy Brandt |
Schlaglichter auf die Geschichte der USA |
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