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ArbeitVor 95 Jahren: Einführung des 8-Stunden-Arbeitstages01.01.1919: Mit einer neuen Arbeitszeitverordnung wird im gesamten Deutschen Reich der Acht-Stunden-Arbeitstag eingeführt. Während des gerade zu Ende gegangenen Ersten Weltkriegs wurde der Arbeitsschutz für Frauen, Jugendliche und auch für Kinder aufgehoben, weil die Männer als Soldaten an der Front waren. Zu den ersten Maßnahmen der Revolutionsregierung zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik gehörten nun soziale Reformen. Für die Arbeiterbewegung ging damit eine der ältesten Forderungen in Erfüllung. * * * Als die Weltwirtschaft in den zwanziger Jahren in eine Krise steuerte, gab es schon die Diskussionen, ob Arbeitszeitverkürzung das Arbeitslosenproblem lösen kann, und es gibt sie bis heute. Hoffentlich haben wir wenigsten die Lektion gelernt, dass ein Volk ohne Jobs leicht auf selbst ernannte Heilsbringer - egal ob von links oder von rechts - hereinfällt! Ist ein Recht auf Arbeit die Lösung? Nach dem biblischen Bericht fing es mit der Arbeit erst an, als der Mensch wegen Ungehorsams aus dem Paradies vertrieben wurde. Von da an war vor dem Essen Mühsal und Schweiß angesagt. Soll aus dem alten Fluch nun ein Recht werden? "Bete und arbeite", lehrte dann Benedikt. Ein gutes Verhältnis zu Gott ist meines Erachtens eine gute Voraussetzung für das Verhältnis zum Chef und für das Arbeitsergebnis. |
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1917
: Eintritt
der USA in 1. Weltkrieg |
1848
: "Manifest
der Kommunistischen Partei"
1917 : USA erklären Deutschland den Krieg 1919 : Einführung des 8-Stunden-Arbeitstages 1919 : Spartakus-Aufstand in Deutschland 1919 : Deutschlands Start in die Demokratie 1919 : Versailler Vertrag beendet ersten Weltkrieg 1936 : Charlie Chaplins Kritik in Moderne Zeiten 1952 : Deutscher Bundestag beschließt Mutterschutz 2003 : Gerichtsurteil zum "Beten am Arbeitsplatz" |
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