Revolution
Vor 100 Jahren: Oktoberrevolution
in Russland
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Lenin
(Mitte) inspiziert auf dem Roten Platz in Moskau zusammen
mit Kommandeuren Truppen der Roten Armee (25. Mai 1919)
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25.10.1917 (nach
altem julianischen Kalender, sonst 07.11.1917): Die Roten
Garden stürmen das Winterpalais in St. Petersburg, wo die junge
russische Regierung tagt.
Der Zar hatte im März
abgedankt. Russland schien auf dem Weg zur Demokratie zu sein. Nun
kommt ein Mann an die Macht, der die "Diktatur des Proletariats"
mit Gewalt durchsetzten will: Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt
Lenin. Er verspricht
dem Volk alles, was die Regierung, die sich noch mit
Deutschland im Krieg befindet, nicht versprechen konnte: "Brot,
Land, Frieden!"
70 Jahre nachdem Karl
Marx sein "Kommunistisches
Manifest"veröffentlicht hatte, sind nun die ersten
Anhänger dieser Ideologie
an der Macht.
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Die Oktoberrevolution
sollte der Funke sein, der die kommunistische Weltrevolution entfacht.
Doch Lenin schuf kein Arbeiter- und Bauernparadies. Er errichtete
eine Gewaltherrschaft, die die des Zaren bei weitem übertraf
und Millionen Menschen das Leben kostete.
Aber auch
die Demokratie ist kein Allheilmittel. Die Bibel fordert uns auf,
für unsere Regierungen zu beten. Wir sollten nicht soviel von
Menschen, sondern viel von Gott erwarten und beten, was Jesus seinen
Jüngern gelehrt hat:
"DEIN
Reich komme, DEIN Wille geschehe."
Matthäus 6, 10
Die große
Revolution, die Lenin versprach, verheißt uns die Bibel erst
für das Ende dieser Zeit, wenn Gott den neuen Himmel und die
neue Erde schafft, in denen Gerechtigkeit wohnt (z.B. in 2.Petrus
3,13).
Uwe Schütz
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