Album
des Monats März 2013
Burning Lights von Chris Tomlin ist AREF-Album
des Monats
Mit seinem letzten
Studioalbum "And
If Our God Is For Us ..." hat Chris Tomlin einmal mehr
gezeigt, warum er einer der erfolgreichsten christlichen Musiker,
Lobreisleiter und Songwriter unserer Zeit ist. Nach zahlreichen
Auszeichnungen als Sänger und Künstler, bekam er schließlich
seinen ersten Grammy dafür. Da sind die Erwartungen für
das Nachfolgealbum hoch. Nach Hörerwertung sind diese mit "Burning
Lights" erfüllt. Gleich zum Einstieg schoss das Album
auf Platz 1 der
regulären Billboard 200 Charts. Damit ist Chris Tomlin
erst der vierte christliche Künstler, der die Top-Position
erreicht hat. Vor fast einem Jahr gelang dies zuletzt TobyMac.
"Burning
Lights" enthält 12 Pop-Worship-Songs voller Leuchtkraft
mit einer Instrumentierung, die das übliche Maß übersteigt:
Dulcimer, Dobro, Bouzouki, Lap-Steel-Gitarre und Banjo kommen zum
Einsatz. Zudem sind mit Kari
Jobe, Lecrae, Phil Wickham und Christy Nockels gleich vier Gaststimmen
vertreten.
Mit "Burning
Lights" hat es sich Chris Tomlin nicht leicht gemacht. Über
ein Jahr feilte er daran. Weitaus länger als sonst. Immer wieder
hat er jeden einzelnen Song überarbeitet. Denn zum ersten Mal
hatte er die Freiheit, sich die Zeit zu nehmen. "Es geht nicht
um ein paar neue Songs für ein neues Album", sagt er dazu.
"Ich fühle eine große Verantwortung gegenüber
Gott, Lieder für die Gemeinde, für die Menschen zu schreiben.
Dieser Verantwortung möchte ich in vollem Umfang gerecht werden."
Seinen Titel
erhält "Burning Lights" aus gleich zwei Songs, die
das Album einrahmen. Dabei ist "Shepherd Boy" von der
Geschichte Davids inspiriert, der, bevor er König wurde, als
Hirte auf dem Feld arbeitete und dabei zu Gottes Ehre sang. Genauso
möchte Chris Tomlin für seine Zuhörer Hirtenfunktion
übernehmen. "Ich bin nur ein Schäferjunge, der zu
einem Chor brennender Lichter singt."
Jens
R. Göbel, 27.02.2013
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