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Zum Dreikönigstag
gesendet am 6. Januar 2002
von Dr. Hans Frisch
 

Alle Jahre wieder blüht das Geschäft der Astrologen zur Neujahrszeit. Das beste Geschäft machen wahrscheinlich die berühmten Meister ihrer Zunft, die in Zeitschriften ihr Zukunftswissen offenbaren dürfen - oft groß auf der Titelseite angekündigt.

Zu ihrem Glück ist das Honorar nicht an den Erfolg gekoppelt, sonst müssten einige eine Menge Geld zurückzahlen. Keiner hatte für das vergangene Jahr die Terroranschläge und die Kämpfe in Afghanistan vorhergesagt. Trotzdem wird der Umsatz der 20.000 deutschen Astrologen auch im neuen Jahr wieder die Milliardengrenze erreichen, wobei hier Umsatz gleich Gewinn ist, weil praktisch keine Produktionskosten bei der gehandelten Ware entstehen.

Nun wäre der Preis für ein falsches Horoskop noch der geringste Verlust - viel schwerer wiegt: Wer auf die Aussage der Sterne vertraut, verliert sein Vertrauen auf Gott. Deshalb ist Astrologie (wie alle Magie) in den Gesetzen des Alten Testamentes verboten.

Und trotzdem feiern die Christen heute das Fest, in dem ein Sternenzeichen an zentraler Stelle steht, und die meisten werden es wissen, daß damals nicht drei Könige sondern Magier aus der Morgenland nach Bethlehem kamen. Also: Nicht nur eine fromme Legende steht am Anfang des Neuen Testaments, es ist eine Geschichte von Magie und Astrologie - denn Sternenkunde war der Hauptberuf Der "Magoi" in Mesopotamien.

Viel ist gerätselt worden um den Stern der Weisen - ein Komet, eine Supernova, eine übernatürliche Erscheinung ? Ein Zeichen, das für diese Weisen vom Euphrat verständlich und wichtig sein sollte, das musste astrologisch sein. Schon seit 700 Jahren war es Aufgabe der Priester im Sonnentempel von Sippar am Euphrat, die Bewegung der Sterne, vor allem der Planeten, zu beobachten und dem König den Stand und die Deutungen mitzuteilen. Sie hatten damit wichtigen Anteil an allen großen Entscheidungen - Krieg und Frieden, Vertragsabschlüsse, Heiraten, Beförderungen. Gewissenhaft wurden alle Beobachtungen in immer mehr anwachsenden "Handbüchern" gesammelt, Bücher dieJahrtausende überdauert haben - denn es waren Bibliotheken aus gebrannten Tontafeln, mit eingedrückten Keilschrifttexten.

Als die Griechen Babylon eroberten, da ging die Stadt bald zugrunde. Der Sonnentempel von Sippar blieb erhalten mit dem Auftrag der neuen Herrscher, den Sternendienst für sie weiter zu führen. So kam es zur Verbindung der späteren griechischen Astrologie mit den alten babylonischen Methoden und Tabellen. Und so kam es, dass zur Zeit, als Herodes König in Jerusalem, Augustus Kaiser in Rom und Kyrenius Statthalter in Syrien war, im Sonnentempel von Sippar immer noch Sternenpriester ihren Dienst taten und die Handbücher weiterführten - immer noch in Keilschrift auf Tontafeln, obwohl inzwischen Pergament und Papyrus das Schreibmaterial war und kaum noch jemand die Keilschrift lesen konnte.

* * * Musik * * *

Jahr für Jahr taten die Sternenpriester ihren Dienst in Sippar am Euphrat. Jetzt wurde es aufregend. Die Berechnungen hatten ergeben, daß im neuen Jahr Jupiter dem Saturn begegnen wird in den Fischen, dreimal nacheinander. Und die alten Handbücher verkündeten:

"Dann wird ein großer König im Westlande geboren werden,
der Frieden und Glück für die ganze Welt bringen wird."

Denn, wenn Jupiter, der Stern des Königs, dem Saturn, dem Stern Palästinas, dem Stern der Juden, in seinem Haus, den Fischen, dreimal begegnet, dann mußte so etwas Großes geschehen. Nur in den allerältesten Aufzeichnungen war ein solches Ereignis beschrieben, vor fast 1000 Jahren. Ende März - Anfang April wurde in Mesopotamien (und auch bei den Juden) das Neujahrsfest gefeiert. Einige Wochen vor dem Fest war am frühen Morgenhimmel zu sehen, wie Jupiter über den Horizont aufging, ehe das anbrechende Tageslicht ihn überstrahlte.

Der Stern des Königs geht auf - ein König wird geboren. Und gerade zum Anbruch des neuen Jahres erschien auch der Saturn am Morgenhimmel. Immer früher am Morgen mußten die Sternkundigen aufstehen um den Aufgang zu sehen, dafür hatten sie immer mehr Zeit, bis das Morgenlicht die Sterne auslöschte. Jeden Tag wurde der Abstand zwischen Jupiter und Saturn geringer, bis sie nach zwei Monaten fast gleichzeitig aufgingen und wie ein heller Stern erschienen. Danach kehrte sich die Reihenfolge um, mit wachsendem Abstand folgte jetzt der Jupiter den Saturn. aber wieder setzte eine Annäherung ein bis zur erneuten Begegnung, dabei standen die beiden Sterne um Mitternacht schon hoch am Himmel.

Die Weisen hatten sich auf den Weg gemacht, mit Weihegeschenken aus ihrem Tempel, um dem großen König zu huldigen, den die Sterne ankündigten. Nach dem Westlande, nach Jerusalem ging ihr Zug, über 1.000 km, und sie beeilten sich, weil sie bei der dritten Begegnung im Dezember dort sein wollten.

Wer schon in Jerusalem war und die Stadt im Abendlicht vom Ölberg aus gesehen hat, der kann sich die Ankunft der Magier vorstellen. Von Damaskus aus waren sie durch den Jordangraben gezogen, bis zum tiefsten Punkt (es ist der tiefste Punkt der Erdoberfläche, 360 m unterhalb des Meeresspiegels). Dort, nahe dem Toten Meer, zieht der Weg von Jericho hinauf nach Jerusalem, 800 m über dem Meeresspiegel.

Wenn man die Kuppe des Ölbergs überschreitet, dann öffnet sich ein prächtiges Bild. Vor einem leuchtenden Abendhimmel liegt die Stadt. Unter dem Ölberg das Kidrontal und am jenseitigen Hang des Tales die gewaltige Tempelmauer. Heute imponiert der Felsendom mit seiner goldenen Kuppel, damals stand noch der von Herodes neu gebaute Tempel. Der weiße Marmor leuchtete, die vergoldeten Zinnen glänzten warm im Abendlicht.

Und hell am Abendhimmel standen der Jupiter und daneben schwächer der Saturn. Das war ein prächtiger Empfang nach einer langen Reise. Dort mußte der neugeborene König sein. Als sie hinabstiegen zum Kidrontal, wurde es im Schatten der mächtigen Mauer schon dunkel. Daß wuchtige Tor zur Stadt wirkte eher bedrohlich als einladend - und das war erst der Anfang.

Als sie in der Stadt fragten nach dem neugeborenen König, vielleicht fragten sie sogar nach dem Messias, denn jüdische Erwartungen dürften ihnen bekannt gewesen sein, da war ihnen nicht nur Verwunderung sondern Schreck begegnet.

Daß der alte König Herodes keinen Sohn bekommen könnte, das war klar - er hatte ja schon einige erwachsene Thronanwärter - aber ein Messias, das wäre katastrophal. Alle Feinde des verhaßten Königs, der mit römischer Unterstützung seinen Thron erobert hatte und mit Intrigen und Mord seine Macht ausdehnte, auch alle Frommen, denen der nichtjüdische Herrscher ein Feind des Glaubens war, sie alle würden sich um dieses Kind sammeln - und die Zeloten warteten nur auf eine Gelegenheit zum Aufstand.

Auch der König erschrickt, als seine allgegenwärtigen Spitzel ihm von den orientalischen Weisen und ihrer Frage berichten. Doch er hieß nicht umsonst Herodes der Große. Er hatte schon ganz andere Krisen bewältigt. Und während die Weisen immer ratloser nach dem Ziel ihrer Reise suchen, ergreift Herodes schon die Zügel mit sicherer Hand.

* * * Musik * * *

Klar hatte Herodes die Gefahr erkannt, die aus der Sternenbotschaft der Weisen entstand - und er handelte:
"Nach dem Messias fragen diese Gestalten - ruft die jüdischen Spezialisten!"

Und eilig kamen die Priester und die Schriftgelehrten in den Palast zur Anhörung. Es wurde eine kurze Sitzung. Was der Messias für die Juden bedeutet, das wußte Herodes - ein Nachkomme Davids auf dem jüdischen Thron mit einer unvergleichlichen Macht.

Er glaubte nicht an solche Verheißungen, aber, wenn die Juden daran glaubten, daß ein solcher Messias geboren wäre - unausdenkbar. Und dazu hatten die Römer ihn zum König gemacht in Judäa, damit er für Ruhe sorgt und jeden Widerstand im Keim erstickt. Das mußte jetzt geschehen.

Von dem Sternenzeichen hatten seine Astronomen ihm schon berichtet - für die Juden mussten aber die Zeichen der Schrift dazukommen. Und jedes Kind, auf das diese Zeichen hindeuteten, mußte beseitigt werden.

"Wo soll der Messias geboren werden ?", das war jetzt die entscheidende Frage.
"In Bethlehem", kam die klare Antwort der Schriftgelehrten. Sie durften gehen.
Eine kurze Weisung an den Geheimdienstchef, und bald darauf waren die Weisen umstellt von Agenten, die sie durch die Gassen Jerusalems abführten zum Palast des Herodes.
Ihre Enttäuschung verwandelte sich in Angst, was würde der gefürchtete König ihnen antun. Wie eine Festung, mit drei Türmen, eingefügt in die westliche Stadtmauer, tauchte der Herodes Palast vor ihnen auf. Durch einen dunklen Torbogen ging es, über den Hof - und dann standen sie in dem prächtigen Saal. Freundlich kam ihnen der König entgegen, begrüßte sie, und er, dessen Namen alle mit Angst oder Wut aussprachen, war der erste in Jerusalem, der sich für ihre Reise und für die Sternenbotschaft wirklich interessierte. Alles wollte er genau wissen, besonders wann der Königsstern Jupiter am Morgenhimmel sichtbar geworden war.

Und dann hatte er es eilig. "In Bethlehem soll dieser König geboren werden, geht gleich hinten durch das Gartentor aus der Stadt, dann seid ihr auf dem Weg dorthin. Knapp zwei Stunden, immer nach Süden. Sucht das Kind, bringt ihm eure Weihegeschenke. Kommt dann zurück und berichtet mir, ich will es dann auch verehren."

Und schon standen sie auf der anderen Seite der Stadt. Die Abendsonne vergoldete die westliche Stadtmauer, im Süden dunkelte der Himmel schon, und da standen Jupiter und Saturn, direkt über ihrem Weg. Da fielen alle Zweifel und die Angst von ihnen ab, sie strebten sicher ihrem Ziel zu - dem verheißenen göttlichen Kind. Die Sonne ging unter, die Sterne leuchteten heller und folgten langsam der Sonne nach Westen - aber ein heller Lichtkegel in dessen Spitze der Jupiter strahlte, der zeigte unverändert auf den Höhenrücken, auf dem das Dorf Bethlehem liegen mußte. Sie kannten das Licht, heutige Astronomen nennen es Zodiakallicht und wissen, wie es entsteht, für die Weisen damals mußte es aber ein Himmelszeichen gewesen sein.

Im kleinen Dorf Bethlehem war es nicht schwer, das Kind zu finden. Die Hirten hatten wunderwas erzählt von dem Neugeborenen der Zugereisten aus Nazareth. Und dann standen sie davor. Lassen wir die Geschichte ruhig im Stall, mit Krippe, Ochs und Esel (obwohl inzwischen ja der Rummel der Volkszählung vorbei war und es bereits Platz bei der Verwandtschaft gab).

Sie dürften etwas verlegen gewesen sein. Erwartet hatten sie ein Königskind im Palast und standen jetzt im Stall vor einem Kind in der Krippe. Vorbereitet waren sie auf eine Huldigungsansprache vor dem Hofstaat, und hier waren nur Maria und Josef. Aber die Hoffnung und Zuversicht ihrer weiten Reise, die auf dem Weg von Jerusalem erwachte große Freude und das tiefe Gefühl, welches bei der Begegnung mit einem kleinen Kind geweckt wird, das alles gab dem Augenblick eine Weihe, die Worte überflüssig machte. Wie selbstverständlich nahm die Mutter die kostbaren Geschenke an, fast triumphierend sah sie zum Vater hin der etwas ratlos daneben stand. Und dann gingen sie mit Josef vor die Tür, zeigten ihm den Stern, der sie vom Euphrat hierher geführt hatte und erzählten, dass sie morgen dem König berichten würden und dass dieser dann auch kommt, um das Kind zu verehren.

* * * Musik * * *

Für die lange Erwartung, den weiten Weg und die Aufregungen zuletzt war die Begegnung mit dem Kind eigentlich zu kurz gewesen. Irgendwann sind die Weisen in der Herberge dann doch eingeschlafen, aber die Erlebnisse der letzten Tage und Stunden begleiteten sie in den Traum - und, weil sie durch die Enttäuschung bei der Ankunft in Jerusalem, den Schreck und die Angst auf dem Weg zu Herodes, die Überraschung bei der Begegnung mit dem gefürchteten König, der sie auf den richtigen Weg brachte, die große wachsende Freude auf diesem Weg, überstrahlt von dem Licht des Sterns und dem Licht über dem Dorf, und zuletzt der Begegnung mit dem der Kleinkind, weil sie durch dieses alles emotional gleichgeschaltet waren, träumten sie auch Gleiches.

Wendepunkt von Enttäuschung zu Hoffnung und Freude war der König. "Und der König wird auch zu dem Kind kommen und es zu verehren" - das konnten sie aber nicht träumen, denn ihr Unterbewußtsein hatte wahrgenommen, daß die Angst vor dem schrecklichen König echt war, und die Täuschung dort im Palast hatte nicht ausgereicht, diese Wahrnehmung zu entkräften. So wurde aus dem Ansatz: "Auch der König wird kommen" der Alptraum: "Er will das Kind umbringen."

Als sie am Morgen ihre Träume erzählen, alle drei das gleiche, da wissen sie: "Das ist eine Botschaft von Gott" - und sie brechen ihr Versprechen. Sie gehen nicht nach Jerusalem zurück, sondern eilen von Bethlehem direkt nach Osten - sicher mit Angst vor den Spitzeln und Agenten des Königs.

Vorher sind sie wohl noch mal zum Stall gegangen, um Josef zu warnen, doch er war mit seiner Frau und dem Kind schon weg.

Vielleicht war es ihm erst jetzt zur Gewißheit geworden was Maria ihm von dem Engel und dem Kind erzählt hatte.
"Und der König wird auch kommen weil unser Kind der Messias ist" dachte er beim Einschlafen - aber da sah er, wie man im Halbtraum sieht, den Engel vor sich:

"Flieh! Herodes will das Kind töten, weil es der Messias ist."
Und eilig machte er sich auf. Den Esel nahm er mit.

Es wurde ein weiter Weg - erst nach Süden, bis Berscheba, der Grenze von Herodes Reich. Dort verkauften sie die Geschenke, so hatten sie genug Mittel für die nächste Zeit.
Dann zogen sie über die Sinaihalbinsel, von Oase zu Oase, von Herberge zu Herberge.
Und jeden Abend stand über ihrem Weg hell der Königsstern. Der Abstand zum Saturn wurde langsam größer. Ein dritter Stern näherte sich Tag für Tag mehr dem Paar, zog sogar zwischen ihnen hindurch und dann weiter auf seiner Bahn.

Vielleicht hatten die Weisen das Nahen dieses Sterns, des Mars, des Kriegs- und Todeskünders, schon im Blick und es hatte ihren Traum mit beeinflußt. Sie dürften die Begegnung mit Sorge verfolgt haben auf ihrem Weg zurück in die Heimat.

Herodes handelte, wie ein starker König zu handeln hatte. Weil er nicht gezielt zuschlagen konnte, ließ er alle Kinder töten, auf die das Messiaszeichen hätte zeigen können. Nicht sehr viele Kinder bis zu zwei Jahren waren das in Bethlehem - und Herodes hatte Grausameres getan, als diesen Befehl zu geben - doch dieser hat sich in die Erinnerung der Menschheit eingegraben.

Es könnte sein, dass theologisch oder historisch Gebildete zugehört haben, und dass sich ihnen die Haare sträuben bei soviel Phantasieausmalung der Geschichte.
Es könnte mancher eine andere Theorie als die dreimalige Konjunktion von Jupiter und Saturn im Zeichen der Fische 7 vor unserer Zeitrechnung für zutreffender halten.
Es könnte sein, daß manchem das zu wissenschaftlich, zu natürlich ist, wie wir von dem Bericht in Gottes Wort reden.

Ich gebe es zu, da ist viel Phantasie dabei -
ich weiß, auch andere Theorien gibt es über den Stern von Bethlehem und ich glaube auch, das Wort Gottes hat keine wissenschaftliche Unterstützung nötig.

Ganz sicher war es ganz anders, als ich es erzählt habe - aber, so könnte es gewesen sein. Und damit wird aus der Legende ganz am Anfang des Neuen Testaments, ein glaubhafter Bericht, auch für einen Menschen, der nicht sehr gläubig ist, der die Bibel ablehnt als "Märchenbuch" oder "Mythensammlung" - gerade wegen der Geschichte von einem Stern, der vor den Weisen herzieht und dann stehenbleibt. Wenn so jemand sein Vorurteil aufweichen läßt, dann hätte sich unsere Geschichte gelohnt.

Wir hoffen, dass sich dieser oder jene mit uns darüber freut, daß der kurze Bericht durch Phantasie Farbe und Leben bekommt. Wirklich spannend wird die Geschichte, wenn man dieses Kind begleitet auf seinem Weg, wie er in den Evangelien beschrieben wird. Wir werden dazu wohl noch Gelegenheit haben im Lauf des neuen Kirchenjahres.

Zum Abschluß noch einige Worte zur Astrologie. Wenn die Sterne jemals eindeutig gesprochen haben, dann damals, als sie den Sternenpriestern in Babylon zeigten, dass dieses Kind in Bethlehem der von Gott gesandte Retter ist. Das kann aber nur bedeuten: "Jetzt hört auf ihn und nicht mehr auf uns!"

Wer sich astronomisch für die Geschichte interessiert, der kann das Buch von Ferrari d`Occhieppo kaufen: Der Stern von Bethlehem in astronomischer Sicht. ISBN: 3-7655-9803-8

Dr. Hans Frisch