Sprüche 11, 11 gesendet am 05.02.2006 von Jens R. Göbel |
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Eines der Ziele, das die Regierungen unseres Landes durch die Jahre immer hatten, ist "Wohlstand mehren". Wohlstand für unser Land, für unsere Gesellschaft. Sicherlich ein Ziel, das auch viele für sich persönlich anstreben. Wer möchte nicht in Wohlstand leben?
Auch die Bibel beschäftigt sich viel mit dem Thema. An einer Stelle beschreibt sie ganz handfest, wodurch Wohlstand kommen kann und wodurch man ihn verliert. Sie sagt:
"Durch
den Segen der aufrichtigen Menschen gelangt eine Stadt zu Wohlstand,
das Gerede der Gottlosen aber bringt sie zum Einsturz."
Sprüche 11,11
Eine Weisheit, die wir auch heute immer wieder nachvollziehen können.
Denn was bringt Segen für die Stadt, die Gesellschaft? Nun ja, z.B. Steuern (und der aufrichtige Umgang damit). Ohne Moos, nix los. Keine Investitionen, keine Schulen, keine sozialen Einrichtungen. Ob man da zu den Aufrichtigen gehört, darf man ja jedes Jahr neu für sich entdecken, wenn man seine Steuererklärung ausfüllt.
Aber auch soziales Engagement, ehrenamtliche Dienste oder einfach nur ein freundlicher Umgang miteinander sind für die Gesellschaft ein Segen und helfen letztendlich allen.
Nur fordern und jammern bringt nichts, ganz im Gegenteil - auch das sagt diese Weisheit. Durch Gejammer redet man die Lage nur schlechter und ändert doch nichts. Wenn jeder nur fordert und an sich denkt, hat am Ende keiner was. Uns Deutschen sagt man ja ein besonderes Talent dazu nach, und man muss uns erst wieder beibringen: "Du bist Deutschland".
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es." Auch das ist eine moderne Ableitung dieses Bibelverses. Nachlesbar im Buch der Sprüche, Kapitel 11, Vers 11.
Jens R. Göbel
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