Johannes 14, 21 gesendet am 2.12.2007 von Jens R. Göbel |
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Gott so erfahren, dass man sich über ihn sicher sein kann. Antworten auf elementare Fragen bekommen. Das wünschen wir uns doch alle. Von den Religionen werden uns dazu unterschiedliche Konzepte angeboten: Die einen empfehlen Meditation, die anderen bevorzugen Rituale und wieder andere rauchen ein Kraut, das ein Verstoß gegen unser Betäubungsmittelgesetz darstellt. Solche und weitere Praktiken mögen das eigene Bewusstsein verändern, aber erlebt man da wirklich Gott?
Im Vergleich dazu wirkt der Weg, den Jesus zeigt, regelrecht unspektakulär:
"Wer meine Gebote hat und
sie hält, der ist es, der mich liebt;
wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden;
und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren."
Johannes 14, 21
Wir können also mehr von Gott erfahren und zwar durch Jesus. In der Bibel können wir nachlesen, wie Gott sich uns Menschen durch Jesus offenbart hat und so geschieht das auch heute noch. Leider können wir Jesus nicht mehr direkt sehen oder hören, aber wir dürfen ihn trotzdem so erfahren, dass wir Gewissheit über ihn bekommen.
Unser Teil dabei ist, uns mit Hilfe der Bibel über Jesus zu informieren und nachzulesen, was er von uns möchte. Erstmal eine ganz nüchterne Angelegenheit. Das gilt es aber dann im eigenen Leben umzusetzen. Jesus sagt uns zu, dass wir ihn damit immer besser kennen lernen und verstehen werden. Dabei sollte uns Jesu Auftrag an uns nicht überraschen: "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe." (Johannes 15,12; 1. Timotheus 1,5) Es geht also um Liebe in jeder Beziehung.
Immer wieder beeindrucken uns Menschen mit großen Mühen oder sogar Drangsal, die sie um Jesu Willen erdulden. Einfach weil sie ihre Erfahrungen mit Jesus für so viel wertvoller halten. Wieweit können wir das schon nachempfinden?
Jens R. Göbel, 30.11.2007
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