Johannes 16, 20 gesendet am 18.11.2007 von Heiko Müller |
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Niederlagen sind etwas Schlimmes. Wochenlang hat sich meine Mannschaft auf das entscheidende Spiel vorbereitet. Ein Angstgegner. Wir kämpfen hart, holen den Rückstand wieder auf, verteidigen bis - ja, fast bis zum Schluss, als wir diesen überflüssigen Strafstoß hereinbekommen. Abpfiff, Enttäuschung, Tränen, Trauer. Das Schlimmste ist das gröhlende Publikum. Natürlich sind auch unsere Fans im Stadion, aber man hört sie nicht mehr im Jubel der gegnerischen Fans. Es ist, als ob einen niemand mehr trösten könne. Alles umsonst. Dieses Gefühl mögen vor knapp 2.000 Jahren ein paar Männer gehabt haben, deren einziges Vorbild gerade hingerichtet worden ist. Vor lauter Trauer schaffen sie es nicht einmal bis zu seinem Grab, die Jünger von Jesus. Vergessen ist die Zusage, die er ihnen vor seiner Verurteilung noch gegeben hat: "Es wird tatsächlich
so kommen, wie ich es euch jetzt sage: Das Volk und die Römer jubeln, er ist weg. Doch nicht für immer. Ganze 3 Tage bleibt er fort und dann verwandelt er tatsächlich die Traurigkeit seiner Anhänger in Freude. Und das schafft er heute noch. |
Heiko Müller
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