Johannes 19, 30 gesendet am 06.04.2007 von Heiko Müller |
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"Es ist vollbracht!" Dieser Satz kommt zum Schluss. Wir sagen ihn, wenn wir eine komplizierte Sache fertiggestellt haben. Die letzte Schraube ist montiert, und das Werk kann sich sehen lassen. Prima, wir sind stolz auf uns. Ursprünglich stammt der Ausdruck von Jesus. Er hat auch etwas fertiggestellt, als er sagt: "Es ist vollbracht!", nämlich sein Lebenswerk. Gleich im nächsten Moment stirbt er. Ohne Stolz. Obwohl er den Tod nicht verdient hat. Schon gar nicht auf diese würdelose Art und Weise. Am Kreuz, öffentlich zur Schau und zum Spott aufgestellt mitten unter Verbrechern. Aber was hat er denn eigentlich vollbracht? Er hat durchgehalten. Und
er hat eine Brücke geschlagen, was noch viel wichtiger ist. |
Heiko Müller
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