Johannes 20, 29 gesendet am 25.03.2007 von Heiko Müller |
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"Das wollen wir doch mal sehen!", sagen wir, wenn wir uns eine
Sache nicht so recht vorstellen können. Wir sind sehr visuell geprägte Menschen. Alles muss bunt sein und blinken, dann erhält es irgendwann unsere Aufmerksamkeit. Was wir nicht sehen, das glauben wir auch nicht. Das gibt es für uns gar nicht. "Das glaube ich erst, wenn ich es sehe!" - was sollen dann Blinde noch glauben ? Es gibt ein paar Dinge, die kann ich nicht sehen. Die Luft. Gut, die kann ich als Wind spüren. Aber ich sehe sie nicht und brauche sie trotzdem zum Atmen. Die Liebe kann ich auch nicht sehen, aber erfahren kann ich sie. Vertrauen kann ich auch nicht sehen, ich kann aber anders mit jemandem umgehen, dem ich vertraue. Die Geschichte vom ungläubigen Thomas kennt wohl jeder: Der will einfach nicht glauben, was mindestens 10 andere miterlebt haben. Er will den erst sehen und anfassen bevor er glaubt, dass er wieder da ist, Jesus, an dessen Seite er jahrelang durchs Land gezogen ist. Und der ist enttäuscht, als er ihn trifft: "Du glaubst, weil
du mich gesehen hast. Könnt ihr nachlesen im Neuen Testament. Johannes 20. |
Heiko Müller
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