Lukas 24, 46 - 47 gesendet am 23.03.2008 von Heiko Müller |
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Wir lieben ja Filme mit apokalytischen Endzeitprophezeiungen, Armageddon zum Beispiel. Alles soll vernichtet werden, das Gericht Gottes droht, und dann formt Hollywood darum herum eine Heldengeschichte, und in letzter Sekunde geht alles doch noch gut. Prophezeiungen gibt es ja nicht nur in der Offenbarung, dem letzten Buch der Bibel, sondern auch schon im Alten Testament. Vorhersagen von den alten Propheten stehen dort, die sowohl auf die damals aktuelle Lage des Volkes gedeutet wurden, aber auch für die Zukunft eine Aussage haben. Hosea spricht so ein Wort aus: "Kommt, wir wollen zum Herrn umkehren", wir wollen also wieder tun, was ihm gefällt. "Nach drei Tagen wird er uns wieder aufrichten und uns neues Leben schenken. Dann können wir immer in seiner Nähe sein." (Hosea 6,2) Worte zur Besinnung für ein in sich zerstrittenes Volk. 700 Jahre später erleben Menschen an Ostern, dass ihr Meister Jesus von Nazareth den Tod überwunden hat und nach 3 Tagen wieder lebendig vor ihnen steht. Sie verstehen die Welt nicht mehr. Warum das alles? Das ganze Leid, die ganze Trauer, die ganze Angst und Einsamkeit? Und Jesus greift genau diese alte Prophezeiung wieder auf und erklärt ihnen, wie sie gemeint ist: "Dort heißt
es doch: Der Messias muss leiden und sterben, Am Karfreitag hängt er am Kreuz und zahlt für alle die Zeche.
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Heiko Müller
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