Matthäus 9, 29 gesendet am 06.01.2008 von Jens R. Göbel |
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"Du musst nur ganz feste glauben" hören wir immer wieder als Lebensweisheit, sehr häufig auch in Spielfilmen. So manch niedergeschlagener Filmheld kommt daraufhin auf dramatische Weise wieder auf die Beine. Manchmal haben diese Filmszenen schon recht viel Pathos, aber irgendwas ist da sicherlich dran. Wenn wir Vertrauen in unsere Fähigkeiten haben und auch bei Rückschlägen nicht gleich mutlos werden, erhöht das die Erfolgschancen ungemein. Nur, reicht das aus?
Die Bibel beschreibt uns viele Erlebnisse von Menschen in Grenzsituationen. Diese Menschen sind in ihrem Leben an einen Punkt gekommen, an dem ihr Reservoir an Glauben an die eigenen Fähigkeiten aufgebraucht ist. Die Lebensumstände übersteigen bei weitem die eigenen Möglichkeiten. Realistisch gesehen gibt es keine Hoffnung mehr.
Einige suchen dann Hilfe bei Jesus. Von dem haben sie schon so manches Vielversprechendes gehört. Was dann geschieht ist in seinen Auswirkungen allerdings sehr unterschiedlich. Denn jeder muss erfahren, dass die Möglichkeiten der Hilfe von ihm selbst abhängen:
"Euch geschehe nach eurem
Glauben!"
Matthäus 9, 29
Der Glaube ist entscheidend, auch für Jesus. Es ist allerdings ganz konkret der Glaube an ihn, wen wir in ihm sehen und was wir ihm zutrauen. Glaube ist allerdings nicht nur ein Abstraktes für möglich halten, sondern unsere innerste Überzeugung, die unser Handeln bestimmt (1. Johannes 2,3-6).
Jesus weiß über unser Leben bescheid und er hat alle Macht darin zu wirken. Wie viel wir davon erleben, hängt maßgeblich von unserem Glauben ab (Markus 6,5-6).
Jens R. Göbel, 05.01.2008
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