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Bibelflash
Offenbarung 22, 12
gesendet am 28.12.2008 von Heiko Müller
 

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(1:30s, mp3, 706 KB)

Bald ist es wieder um das Jahr. Mit lautem Getöse werden wir das alte beerdigen und das neue Jahr begrüßen. Wir blicken zurück auf das, was alles gelaufen ist. Wir sind gespannt auf und ob die Katastrophen kommen, die für das nächste Jahr angekündigt sind.

Wir geloben Besserung, wo wir im vergangenen Jahr dann doch nicht das vollbracht haben, was wir uns eigentlich so fest vorgenommen hatten. Aber das war ja bei der letzten Jahreswende auch nicht anders.

Es ist nicht mehr viel Zeit, bis zum Ende dieses Jahres noch etwas daran zu ändern, also vertrauen wir auf die neue Zeitspanne und füllen den Zähler wieder voll auf.

Was macht uns so sicher, dass wir noch Zeit haben? Unserer irdische Zeit ist begrenzt, das ist uns klar, wenn wir mal sterben müssen, ist das wohl so. Doch das ist nicht alles. Als Christen erwarten wir noch eine andere Zeitbegrenzung. Jesus hat einmal gesagt:

"Gebt Acht, ich komme bald,
und euren Lohn bringe ich mit.
Jeder empfängt das, was seinen Taten entspricht."

Offenbarung 22, 12

Ein Text aus der Offenbarung, der schon einige Menschen dazu getrieben hat, ganz genau ausrechnen zu wollen, wann das denn so weit ist und wie viel Zeit sie denn noch haben.

Wie wir wissen: vergeblich. Gott lässt sich da nicht in die Karten schauen. Er macht uns aber das Angebot, dann auf seiner Seite zu stehen. Und er will uns mit diesem Wort auch sagen, dass wir dieses Angebot ernst nehmen sollten.

Am Ende ist nicht mehr so viel Zeit, wie wir vielleicht denken.

Heiko Müller

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