Markus 8, 34 gesendet am 18.04.2010 von Heiko Müller |
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Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten, es sein denn, man ist selbst
betroffen. Für Deutschland häufen sich in der letzten Zeit die
schlechten Nachrichten aus Afghanistan. Tödliche Anschläge genau
in einer Zeit platziert, in der hier in Deutschland heftig über den
Nutzen unserer Soldaten für die Verbesserung der Lage dort diskutiert
wird. Es kommt uns vor, als könnten wir so richtig nichts ausrichten,
als komme auch die Ausbildung der Afghanen in keiner absehbaren Zeit voran.
Es mag uns erscheinen, als seien deutsche Soldaten dort, um für "ein
bisschen Frieden" ihr Leben zu lassen. Wenn wir bleiben, wird es
auch weiterhin Tote geben und Verletzte auf unserer Seite. Aber vielleicht
auch mehr ausgebildete Afghanen auf der anderen Seite. Es gab mal jemanden, der sich eingesetzt hat für die Menschen. Er hat ihnen von Gottes Liebe erzählt, hat ihre Krankheiten geheilt. Der hat nicht gefragt vor 2.000 Jahren. Er war für seine Jünger ein Held. Der verheißene Retter. Aber statt sich feiern zu lassen, erzählte er ihnen davon, dass er bald leiden muss und von seinen Gegnern umgebracht werden wird. Petrus hielt die Vorstellung vom Leid nicht durch und wollte es ihm ausreden. "So wie du denken alle Menschen, die Gottes Gedanken nicht begreifen. Hört her!" rief Jesus seinen Jüngern und den Menschen zu, die bei ihm waren. "Wer mir nachfolgen
will, der darf nicht mehr an sich selbst denken, Es ist schwer zu begreifen, dass Leid zum Leben dazugehört. Aber es lohnt sich, ganze Sache zu machen mit Gott. |
Autor: Heiko Müller
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