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Lukas 16, 31

gesendet am 13. Mai 2012 von Jens R. Göbel
 

Wie ist das nun ganz genau mit Gott und dem richtigen Weg zu ihm? Schön wäre es, wenn hier mal jemand Klarheit schaffen würde. Am überzeugendsten wäre es doch, wenn jemand auftreten würde, der beide Seiten kennt - das Diesseits und das Jenseits. Der wüsste, wie Gott tatsächlich ist und wie es mit uns einmal weiter geht. Idealerweise kommt ein Freund oder naher Verwandter zurück und sagt, was Wahrheit ist. Jesus gibt hierzu allerdings eine ernüchternde Prognose:

"Wenn sie Mose und die Propheten nicht hören,
so werden sie auch nicht überzeugt werden,
wenn jemand aus den Toten aufersteht."

Lukas 16, 31

Wer also nicht der damaligen Bibel glaubt, der wird auch keinem Auferstandenen glauben. Heute würde das umso mehr gelten, da die Bibel noch um das weitaus deutlichere und erklärende Neue Testament ergänzt ist.

Aber wie kommt Jesus zu dieser Prognose? Müsste man das mit der Auferstehung nicht einfach mal ausprobieren? Nun ja, Jesus hat es ja ausprobiert. Als Gottes Sohn kannte er auch die andere Seite. Aber trotz reichlicher Wunder, haben ihm bei weitem nicht alle geglaubt.

Jesus sagt, dass die Bibel als zuverlässige Informationsquelle durch keinen Menschen zu überbieten ist. Immerhin, keine Schrift der Antike wurde so zeitnah zum Geschehen verfasst und liegt in so vielen unabhängigen Kopien vor. Keine andere Schrift hat das Weltgeschehen so beeinflusst. Die Bibel ist in sich völlig stimmig und bis heute nicht widerlegt. Obwohl sie von unterschiedlichsten Personen über einen extrem langen Zeitraum verfasst wurde.

Das Geheimnis der Bibel ist: Aus ihr redet Gott. Entdecken kann man das allerdings nur persönlich. Wenn wir die Bibel lesen, über ihren Inhalt nachdenken und uns von Gott Verständnis schenken lassen, dürfen wir erleben, wie besonders dieses Buch ist. Dann öffnet es den Horizont.

Jens R. Göbel, 06.05.2012