Mehr als 150 Millionen
Menschen auf der Welt bräuchten eine Brille, können sich aber
keine leisten. Kinder können nicht lernen, Eltern können nicht
arbeiten und für ihre Familien sorgen, weil sie nicht richtig sehen
können. Die Ein-Dollar-Brille hilft. Corinna Püchner hat Martin
Aufmuth aus Erlangen, den Erfinder der Ein-Dollar-Brille, interviewt.
Es besteht aus einem
leichten, flexiblen Federstahlrahmen. Sie wird von den Menschen vor Ort
selbst hergestellt und verkauft. Die Materialkosten: rund 1 US-Dollar
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Martin
Aufmuth erzählt, wie er auf die Idee der Ein-Dollar-Brille kam. |
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Sonderlich
überrascht hat seine Umwelt auf seine neueste Erfindung nicht
reagiert, hat Martin Aufmuth Corinna erzählt. |
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Martin
Aufmuth erzählt, wie es dazu kam, dass in diesem oder jenem Land
die Ein-Dollar-Brille installiert wurde. |
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Martin
Aufmuth erzählt, in welchen Ländern es die Ein-Dollar-Brille
bereits gibt. |
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Die
erste Biegemaschine hat er bei sich zu Hause im Keller gebaut. Doch
auch heute noch hat er die Produktion im Blick. |
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An
einige Schicksale kann sich Martin Aufmuth besonders gut erinnern.
Das Mädchen links auf dem Bild kann ihre Hausaufgaben nun endlich
selber machen. Bislang hat ihre Freundin (rechts im Bild) die Hausaufgaben
für sie gemacht hat. |
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Martin
Aufmuth aus Erlangen, dem Erfinder der Ein-Dollar-Brille, mit Kindern
in Malawi
© Foto: Deniz Ispaylar
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Ihr
individuelles, einzigartiges Design erhält die EinDollarBrille
durch zwei bunte, glänzende Glasperlen und farbige Schrumpfschläuche
an Brücke und Bügeln. Die Menschen sind glücklich,
wenn sie sich ihre Wunschfarbe aussuchen dürfen.
Mädchen in Bolivien © Foto: Martin Aufmuth, Erfinder der
Ein-Dollar-Brille
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