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Im Bibelflash:

Matthäus 6, 11

gesendet am 30. September 2018 von Jens R. Göbel
 

 

Hab’ unterm Kopf ein weiches Kissen,
habe Kleidung und das täglich Brot
.“
Irischer Segensspruch

So wünscht ein irischer Segensspruch und sorgt sich damit um die Grundbedürfnisse von uns Menschen: Einem Ort, an dem wir Ruhe finden und uns erholen können, Kleidung und Nahrung. Fehlt eines dieser Dinge, ist ein Überleben dauerhaft nicht möglich. Dieser Segen wünscht uns also die Basisversorgung, um überhaupt leben zu können.

Wie wichtig diese Basisversorgung ist, weiß natürlich auch Gott selber. Daher lehrt Jesus im berühmten „Vater unser“ auch:

„Unser tägliches Brot gib uns heute;“
Matthäus 6, 11

Aber warum sollen wir Gott extra darum bitten, wenn Nahrung doch Lebensnotwendig ist? Schließlich weiß er doch Bescheid (Matthäus 6,8). Kann Gott nicht einfach eine bittfreie bzw. bedingungslose Grundversorgung einrichten?

Tatsächlich lebten die ersten Menschen in sogar üppiger Versorgung. An Mangel war nicht einmal zu denken. Wenn es nach Gott ginge, müssten wir weder hungern noch frieren, noch sonst wie ums Überleben kämpfen. Die Schwierigkeiten fingen erst an, als der Mensch beschloss, seine eigenen Wege zu gehen. In dem Maße, in dem wir auf unsere eigene Stärke oder Intelligenz vertrauen, schaffen wir selber den Raum zu scheitern und bringen uns und unser Umfeld in Not. In dem Maße, in dem Menschen sich sehr von Gott entfernen, werden sie bösartig und bedrohen das Leben anderer.

Die Lösung heißt: Zurück zu Gott.
Der Weg zu Gott ist Jesus Christus (Johannes 14,6). Kein anderer Weg konnte je zeigen, dass er zu Gott führt. Lässt man sich dagegen von Herzen auf Jesus ein, ändert sich vieles.
Ihn um alles zu bitten führt zu gebührender Dankbarkeit.

Jens R. Göbel, 29.09.2018