Im Bibelflash: Berge versetzen könnengesendet am 1. Januar 2019 von Heiko Müller |
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Oder stellt euch vor: Ich kann
reden wie ein Prophet, kenne alle Geheimnisse und habe jede Erkenntnis.
Oder sogar: Ich habe einen Glauben - so fest, dass er Berge versetzen
kann. Wenn ich dabei keine Liebe empfinde, bin ich nichts. Im neuen Jahr werden wir Berge versetzen. - Jo, Chef ... machen wir. Kennt ihr das auch? Am Jahresende wird Bilanz gezogen, allen Mitarbeitenden wird gedankt, sie hätten eine großartige Teamleistung erbracht, und natürlich müssen wir daran anknüpfen und noch besser werden, um die neuen und wieder einmal höheren Ziele erreichen zu können. Haben wir die Ziele für unser eigenes Leben oder nur für das der Anderen? Oder sollen gar die Anderen sich einsetzen, damit ich mein Ziel erreichen kann? - Ist das dann auch das Ziel der Anderen? Im Betrieb vielleicht dann, wenn ich als Chef den Mitarbeitern zeigen kann, dass mein Ziel dem Wohle aller dient und nicht nur meiner Bereicherung. Dazu gehören Interesse nach unten, Wertschätzung, Zuhören. Ein guter Umgang miteinander. Das ist natürlich nicht überall und immer der Fall. Und da heute unsere neue Bibelflashreihe startet, gibt es natürlich auch wieder einen Vers aus der Bibel. Neues Testament: Paulus hat ihn an eine Gemeinde in Korinth geschrieben, in der es Spaltungen und Streit über die verschiedensten Dinge gab. Wie etwas zu sein hat, wer nun besser ist und schlauer ... Paulus bringt das ganz genau auf den Punkt: Oder stellt
euch vor: Wäre das nicht ein guter Vorsatz für 2019? Heiko Müller |