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„Zu lieben sind wir da!“

gesendet am 27. März 2022 von Heiko Müller
 

Die Evangelisch-methodistische Kirche (EmK) kämpft zusammen mit ihrer weltweiten Mutterorganisation United Methodist Church (UMC) für eine Liberalisierung im Umgang mit gleichgeschlechtlichen Paaren.

David N. Field ist Mitglied im Welt-Rat methodistischer Kirchen und hat versucht, mit seinem Buch „Zu lieben sind wir da. - Der methodistische Weg, Kirche zu sein“ an die Denkweisen von Kirchenvater John Wesley zu appellieren. Ist eine Spaltung der Kirche noch vermeidbar?

Der Theologe David N. Field auf der Kanzel

Eine Freikirche wie die EmK - für wen ist das etwas?
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„Zu lieben sind wir da“ - den Buchtitel hätte von Methodist John Wesley sein können, damals schon ein Spottname - auch ohne Soziale Medien.
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Die Abendmahlfeier in der EmK ist eine offene Einladung an alle. Auch der Gefangene Methodist Nelson Mandela weiß das damals.
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John Wesley schwamm schon im 18. Jahrhundert mit seinen Methodisten gegen den kulturellen Mainstream. Was kann das heute meinen?
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Gleichgeschlechtliche Paare segnen, trauen oder sogar in Ämtern der EmK in Deutschland oder der UMC weltweit? Da spalten sie die Geister. War Wesley einst offener?
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In Deutschland integriert die EmK mit einem neu gegründeten „Gemeinschaftsbund“ diejenigen, die den Weg der Liberalisierung nicht mitgehen. Und weltweit? Spaltung? Die wollte David N. Field - auch mit seinem Buch - verhindern.
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