Im Bibelflash: Tageslosunggesendet am 2. April 2023 von Jens R. Göbel |
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Schon die alten Propheten in der Bibel bereiteten Israel auf eine leidvolle Phase vor. Weil Israel nicht alleine auf seinen Gott hört, muss es schließlich sein Land verlassen und auf der Welt zerstreut werden. Es wird immer wieder zu Verfolgungen kommen, bis Juden schließlich in nie dagewesene Drangsal geraten werden. Erst dann wird der Staat Israel wieder aufgebaut. Vor 90 Jahren, am 1. April 1933, wurde diese Zeit endgültig sichtbar. Das Nazi-Regime setzte einen Boykott gegen jüdische Ärzte, Rechtsanwälte und Geschäftsleute um. Jüdische Firmen waren gezwungen zu schließen, und es kam zu vielen Übergriffen auf jüdische Bürger. Die Anfänge einer Katastrophe (hebräisch Schoah). Gleichzeitig geben die alten Propheten aber auch eine hoffnungsvolle Perspektive, wenn sie Gottes Zusage übermitteln: Ich will
ihr Trauern in Freude verwandeln. Die Freude nach der Staatsgründung Israels war schon groß. Nach heftigem Widerstand der umliegenden Länder, hat es sich als Staat etablieren können. Das Land ist wieder aufgeblüht und hat sich zu einem High-Tech-Standort entwickelt. Auch das war prophezeit. So stehen große Teile der biblischen Prophetie mittlerweile exakt so in den Geschichtsbüchern. Trauer ist buchstäblich in Freude verwandelt worden. An Israel ist besonders zu sehen, dass Gott seine Verheißungen erfüllt. Durch die Zerstreuung über die Erde kam jedes Land damit in Kontakt und konnte es mit beobachten. Die gesamte Menschheit ist so informiert, aber auch gewarnt. Der Gott der Bibel ist echt. Verwirft man ihn, erlebt man Gericht. Die Prophezeiungen über Israel sind aber noch nicht am Ende. Eine große Zukunft steht noch bevor. Was immer dazwischen noch geschehen wird, Gott wird sein Land ans Ziel bringen. Gleiches gilt für jeden, der den Gott der Bibel als seinen anerkennt und all seine Hoffnung auf den Messias auf Jesus Christus setzt. Jens R. Göbel, 01.04.2023 |