Im Bibelflash: Lehrtextgesendet am 17. März 2024 von Jens R. Göbel |
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Durst ist ein sehr starkes Signal unseres Körpers. Können wir ihn nicht stillen, haben wir über Tage nichts zu trinken, bedeutet das den Tod. Durst ist auch ein sehr starkes Signal unseres Geistes. Wir spüren, dass wir geistliche Nahrung und Erfrischung brauchen, um wirklich leben zu können. Fehlt sie, verkümmern wir. Um das zu vermeiden suchen wir mehr oder weniger bewusst an allen möglichen Stellen. Dabei probieren wir erstaunlich viel aus. Leider meint es nicht jeder gut mit uns. Schnell begeben wir uns in Abhängigkeiten, werden ausgenutzt oder gar missbraucht. Leider hat auch nicht jeder die nötige Kompetenz oder das nötige Vermögen. Letztlich haben wir es mit Menschen zu tun, die genauso hilfsbedürftig sind, wie man selbst. Tatsächlich gibt es nur einen, der es sowohl gut mit uns meint, als auch unendlich Kraft hat. Der unseren Durst stillen kann. Das ist Gott selbst. Das ist Jesus Christus. Jesus
rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Es ist gut zu wissen, wo wir wirkliche Erfrischung und Stärkung erhalten. Ganz besonders relevant wird das, wenn wir Jesus als Herrn annehmen und er durch seinen Geist in unser Leben tritt. Dann werden wir geistlich lebendig. Dann wird der geistliche Durst übermächtig. Lebende Menschen haben Durst, brauchen Nahrung. Die finden wir in Gottes Wort, in der Bibel. Die finden wir aber auch bei Gott selbst, in Gemeinschaft mit Jesus Christus. Nicht von ungefähr wird Gottes Geist mit Attributen wie Wasser beschrieben (Jesaja 44,3). Durch Jesu Geist sind wir permanent mit unserem Schöpfer verbunden. Jesus vermag jeden Durst zu stillen. An uns liegt es zu trinken. Jens R. Göbel, 16.03.2024 |