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„Das macht man nicht aus Quatsch!“

gesendet am 18. August 2024 von Heiko Müller
 

„Das macht man nicht aus Quatsch!“ - Der Weg zur Transfrau war keine fixe Idee. Kämpfe, Tränen, Suizidgedanken - das erzählt Constanze Pott im Interview. Sie arbeitet bei Siemens und engagiert sich in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

Seit 1. August 2024 läuft die Voranmeldefrist zum Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG), auch Constanze Pott war schon auf dem Amt.
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Ein halbes Jahr geht drauf, bis allein der Name überall geändert ist. Aus Quatsch macht das niemand, auch wechselt die Einstellung Mann/Frau nicht über Nacht, sondern wäre schon als Kind erkennbar gewesen.
O-Ton 2
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Depressionen begleiten viele Transmenschen, denn jahrelang kann ja öffentlich nicht sein, was nicht sein darf. Heimlich Frauenkleider anziehen, ein Versteckspiel beginnt. Letzter Ausweg Selbstmord?
O-Ton 3
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Auf dem Kirchentag in Nürnberg 2023 steht Constanze auf der Bühne und erzählt vom letzten Aufbäumen, ein ganzer Kofferraum voller Klamotten geht unter Tränen zum Altkleidercontainer. Doch der Knoten platzt irgendwann.
O-Ton 4
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Transition als Christ - darf man das?
O-Ton 5
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Vieles kommt schon in der Kindheit heraus - begleitet von einem Therapeuten kann sichergestelltgestellt werden, was dran ist, und die Pubertät in die falsche Richtung noch verhindert werden.
O-Ton 6
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Fotos: AREF