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Big Brother is watching youGeorge Orwell beschreibt in seinem Roman "1984" ein Horrorszenario: Ein Staat überwacht seine Bürger und hat die totale Kontrolle über sie. In jeder Ecke lauert eine Überwachungskamera, Mikrofone registrieren die geheimste Äußerung. Immer wieder werden wir an den Roman erinnert:
Dabei merken wir vielleicht gar nicht, dass wir trotzdem immer "gläserner" werden: Jeden Tag hinterlassen wir eine "Datenspur" mit unserer EC-Karte, mit dem Telefon, mit dem Internet und erst recht mit dem "Handy". Viel wichtiger ist mir aber, dass auch Gott uns sieht. Er möchte nicht, dass seine Geschöpfe in die Irre gehen. Verslavt
er uns nun durch totalitäre Überwachung? Nein! Er lässt uns die Freiheit, ein Leben ohne ihn zu führen. Er möchte keine hirngewaschenen Nachläufer, sondern überzeugte Nachfolger! Der Mensch und seine Kameras sehen, was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an: Unsere Gefühle, Sehnsüchte und Fehler. Bei ihm sind die Informationen allerdings gut aufgehoben. Wir können nichts vor ihm verstecken - brauchen es aber auch nicht. Also geben wir doch das Versteckspiel auf. Es hat sowieso keinen Zweck. Wir dürfen nach Hause kommen mit unserem Bockmist, und unser Vater hat schon die Lösung. Uwe Schütz |