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Was für ein Empfang
Vor 2000 Jahren: Kein Staatsempfang
Bei Staatsempfängen treiben wir einen ungeheuren Aufwand. Alles ist sehr vornehm und minutiös durchgeplant. Ganz anders in der sogenannten Weihnachtsgeschichte :
Als das junge Paar am Ziel seiner Reise ist, kommt das Kind zur Welt. Die Mutter legt es in eine Futterkrippe. Einen anderen Platz gibt es nicht. Obwohl der Himmel in der Nacht einen Augenblick lang richtig hell wird, findet das Ereignis kaum Beachtung. Heute teilt diese Geburt unsere Zeitrechnung in zwei Teile.
- Und wer wird zur Geburtsfeier eingeladen ?
- Hirten, einfache namenlose Arbeiter vom Feld. Von den Juden wurden sie meistens als Gottlose angesehen.
Lukas, ein Arzt, berichtet, dass ein Engel
seine Einladung mit folgenden Worten überbringt:
Warum wird Gottes Sohn in so primitive Verhältnisse hineingeboren ?
In den meisten Religionen - ob bei Hindus, Moslems oder Juden - ist Angst das vorherrschende Gefühl, wenn man sich Gott nähert. Was kann weniger Furcht bewirken als ein Baby ? Durch Jesus kann Gott zu seinen Geschöpfen sprechen, ohne dass Furcht aufkommt.
Und Gott kann es sich leisten, auf Prominenz und Show zu verzichten.
Uwe Schütz
mehr bei uns :
Die Vorgeschichte : Vor 2.000 Jahren kein "White
Christmas", sondern "Wild Christmas"
Die Fortsetzung : Der Mann, der warten konnte