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Quo vadis - Wohin gehst du ?
Vor 50 Jahren: "Quo vadis" in die US-Kinos
8.11.1951: Der Monumentalfilm "Quo Vadis", ein Meilenstein der Filmgeschichte, ein Mix aus Lovestory à la Hollywood und Machtmissbrauch im alten Rom, kommt in die US-Kinos. Der Film, bei dem Mervyn Le Roy Regie führte, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Henryk Sienkiewicz:
Der römische Feldherr Marcus Vinicius kehrt siegreich von einem Feldzug nach Rom zurück. Als er sich in die Christin Lydia verliebt, gerät er mehr und mehr in Konflikt mit dem Staat.
Für Peter Ustinov als verweichlichter und vertrottelter Kaiser Nero ist "Quo Vadis" der Durchbruch zu einer internationalen Karriere.
* * *
Es scheint unglaublich, dass irgendeine Macht der Welt das römische Imperium aus Gewalt und Korruption, aus menschlichem Elend und Sklaverei erschüttern könnte.
Doch ungefähr im Jahre 30 wurde in Judäa ein Mann an einem römischen Kreuz hingerichtet, der die Menschheit befreien wollte. Doch auch der Tod kann diesen Mann nicht stoppen. Drei Tage später ist er wieder da. Seine Botschaft von Liebe und Erlösung erreicht auch Rom und macht Menschen fähig, auch für ihren Herrn zu sterben.
Nero: "Warum fürchten
sie sich nicht, so etwas irritiert mich."
Der Film endet mit dem Sätzen: "Babylon, Ägypten, Griechenland, Rom - Was kommt jetzt ? Eine dauerhaftere Welt, hoffe ich. Oder ein dauerhafterer Glaube. Das eine ist nicht möglich ohne das andere."
Uwe Schütz
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