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Wunderwaffe gegen Infektionen
Vor 75 Jahren : Sternstunde in der Medizin
London, St. Mary's Hospital, September 1928: Auf einer Zuchtschale mit einer verunreinigten Bakterienkultur hat sich ein grünlicher Schimmelpilz (Penicillium notatum) gebildet. Der schottische Bakteriologe Alexander Fleming (1881-1955) bemerkt, dass in seiner Umgebung keine Bakterien mehr wachsen. Bei weiteren Untersuchungen entdeckt Fleming, dass die Schimmelpilzkultur eine Substanz produziert, die eine antibakterielle Wirkung hat. Sie nennen sie Penicillin.
Bis in das 20. Jahrhundert hinein waren Infektionskrankheiten wie Lungenentzündung und Tuberkulose eine häufige Todesursache. Die Entstehung dieser Krankheiten war durch Wissenschaftler wie Louis Pasteur und Robert Koch bekannt, nicht aber deren Bekämpfung.
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Flemings Beobachtung revolutionierte die Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Die Geschichte erinnert mich an das größte Drama der Menschheitsgeschichte:
Wir alle sind mit einer großen Krankheit "infiziert". Die Folge: "Das Böse, dass ich nicht will, dass tue ich", schreibt Paulus an die erste Christengemeinde in Rom und fragt: "Wer wird mich erlösen ?" Römer 7,Vers 19
Aber Paulus weiß auch den Ausweg aus dem Dilemma: Jesus Christus ist dafür gestorben, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Wie Penicillin überwand Jesus das Böse. Mit seiner Hilfe können auch wir das Böse mit Gutem überwinden. Römer 12, Vers 21
Uwe Schütz
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1818 :
Erste Bluttransfusion 1895 : Erste Röntgenaufnahme 1901 : Entdeckung der Blutgruppen 1928 : Entdeckung des Penicillin 1922 : Erste erfolgreiche Behandlung von Diabetes mellitus 1961 : Größter Arzneimittel-Skandal in Deutschland 1967 : Erste Herztransplantation 1984 : "Killervirus" HIV entdeckt |
Penicillin und Alexander Fleming Die
Mauer zwischen Gott und Menschen seit Adam und Eva |