Highway To Hell?
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AC/DC-Sänger
Bon Scott
* 9. Juli 1946 als Ronald Belford Scott in
Kirriemuir, Angus, Schottland;
19. Februar 1980 in London
hier mit der Hard-Rock-Band AC/DC am 01.09.1979 beim Open-Air-Konzert
auf dem Zeppelin-Feld in Nürnberg Quelle:
www.acdc-bootlegs.com
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Vor 30 Jahren: Tod des AC/DC-Sängers Bon Scott
19.02.1980: Die australische
Hard-Rock-Band AC/DC arbeitet in London an einem neuen Album. Am
Abend geht Bon Scott, Sänger der Gruppe, wie so oft auf eine
ausgedehnte Zechtour. Ein Freund fährt ihn anschließend
zu seinem Appartment, schafft es jedoch nicht, ihn auf dem Rücksitz
seines Wagens zu wecken. Deshalb fährt er zu sich nach Hause
und lässt Bon Scott im Auto schlafen. Am Morgen findet er ihn
leblos in seinem Erbrochenen. Als Todesursache wird "Alkoholvergiftung"
(und "Unfall") angegeben.
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Das Grab
von AC/DC-Sänger Bon Scott in Fremantle, Australien. Bis
heute pilgern Fans zu seinem Grab , veranstalten Trinkgelage
und hinterlassen die Verschlüsse ihrer Flaschen auf seinem
Grab. Quelle. wikipedia unter GNU-Lizenz |
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"Lasst mich einfach
in Ruhe. Ich krieg das alles schon selbst hin", hatte Bon Scott
noch bis kurz vor seinem Tod im Titelsong der "Highway To Hell"-World-Tour
gesungen (- auch hier in Nürnberg, rechts im Bild).
Aber manchmal brauchen
wir Hilfe: In Deutschland sterben jährlich über 40.000
Menschen in Folge von Alkoholkonsum und bringen unendliches Leid
über so viele Familien. Dabei werden die Trinker immer jünger
und das Konsumverhalten immer extremer.
Sicher wäre so mancher
tragische Tod vermeidbar gewesen, hätten sie so etwas wie einen
"Schutzengel" an ihrer Seite gehabt, der sie sicher nach
Hause oder ins Krankenhaus bringt. Der Freund des AC/DC-Sängers
hat es versucht. Aber wer sich so zusäuft, dass Verdacht auf
Alkoholvergiftung besteht, der braucht eine ständige Überwachung
im Krankenhaus.
Leben und Tod sind dichter
beieinander als wir meinen. Wir können nicht immer davon ausgehen,
dass Gott seine Hand dazwischen hat. (Auch meine
Tochter Regina verunglückte 2005 unter Alkoholeinfluss.)
Lassen wir doch ihn unsere Hände und Füße gebrauchen.
Uwe
Schütz
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