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"Zeit der Beliebigkeit ist vorbei"

Religionsgemeinschaften müssen die deutsche Verfassung akzeptieren

In seinem neuen Buch "Position beziehen – Das Ende der Beliebigkeit" hat Bischof Wolfgang Huber, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, mit Nachdruck die Religionsfreiheit und freie Religionsausübung für Andersgläubige verteidigt. Allerdings müssten hierzulande vertretene Religionsgemeinschaften auch die deutsche Verfassung akzeptieren, einschließlich der Gleichbehandlung von Mann und Frau sowie dem Recht, die Religion zu wechseln.

Was sind unsere tragenden Werte?

In seinem neuen Buch macht er deutlich, dass Deutschland nach Jahren großer Beliebigkeit und dem Abbruch vieler Traditionen an einem Punkt angelangt sei, wo es sich fragen müsse, was seine tragenden Werte seien. "Wir möchten, dass gemeinsames Leben gelingt", stellt der Bischof im Vorwort fest. Beliebigkeit sei keine ausreichende Antwort auf die großen Herausforderungen der Zeit. Die Menschen seien in grundlegenden Fragen auf klare Orientierung angewiesen.

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