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Evangeliumsrundfunk

ERF plant eigenen Digitalsender für Radio und Fernsehen

12.12.: Der Evangeliums-Rundfunk (ERF) in will seinen Angeboten in Radio, Fernsehen und Internet zu größerer Bekanntheit und klarerem Profil verhelfen. «Jeder Mensch in Deutschland soll zu jeder Zeit, an jedem Ort unsere Produkte nutzen können», sagte Direktor Jürgen Werth am Dienstag bei einer Sondersitzung des Trägervereins in Wetzlar. Zu den Planungen gehöre ein eigener digitaler Kanal ab dem Jahr 2009, auf dem rund um die Uhr Radiosendungen und Fernsehprogramme zu finden sein sollen.

Bis zum Jahr 2010 will der ERF seine Bekanntheit in Kirchen und Freikirchen deutlich verstärken und seine Spenden um bis zu 20 Prozent steigern. Auch in Zukunft werde der Evangeliumsrundfunk alle wichtigen technischen Wege und Kanäle nutzen, um zu den Menschen zu gelangen und ihr geistliches Leben zu bereichern, hieß es. Im kommenden Jahr soll ein zusätzliches Radioangebot im Internet für die 30- bis 50-Jährigen entstehen. Im Mai hatte der ERF seine Fernsehprogramme unter www.erftv.de ins Internet gebracht.

Der ERF wurde 1959 in Wetzlar gegründet und ist als gemeinnützig anerkannt. Er beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 230 Frauen und Männer, die Christen sind. Diese gehören verschiedenen Landes- und Freikirchen an, vorwiegend aus dem evangelischen Bereich. Finanziert wird der ERF durch Spenden seiner Hörer und Zuschauer.

Quelle: jesus.de-Newsletter vom 12.12.2007 / epd

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