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"Es ist nichts verborgen,
was nicht offenbar wird,
und nichts bleibt geheim, was man nicht wissen wird."
Lukas 12, 2
Wir erleben es mit (hoffentlich nicht als Beteiligte), selbst das Schweizer Bankgeheimnis verhindert nicht, dass verborgene Steuermillionen offenbar werden, und auch ohne großen Lauschangriff bleibt kaum etwas auf Dauer geheim.
Jesus hat es zu seinen Jüngern gesagt - die sicher kein geheimes Steuerkonto hatten - mitten in einem Massenauflauf, Tausende waren zusammen, sie traten sie gegenseitig auf die Füße; das wirkte bedrohlich für die kleine Jüngerschar. "Es hat keinen Sinn, dass Ihr euch versteckt und flüstert untereinander, es wird doch alles offenbar und öffentlich bekannt werden" (auch ohne Bildzeitung und Fernsehen), denn "was ihr in der Finsternis sagt, das wird man im Licht hören; und was ihr ins Ohr flüstert in der Kammer, das wird man auf den Dächern predigen." So geht der Text weiter und dann: "Ich sage aber euch, meine Freunde: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts mehr tun können." Und einige Verse weiter: "Wer mich bekennt vor den Menschen, den wird auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes."
Die Massen von damals haben sich verlaufen, die kleine Jüngerschar wurde aber zur furchtlosen Missionstruppe. Sie bekannten Jesus trotz Strafverfolgung und vieler Märtyrer - so kam dieser Text auch zu uns.
Wir brauchen keine Angst vor Verfolgung zu haben, also haben wir überhaupt
keinen Grund uns zu versteckten mit unserem Glauben oder zu flüstern miteinander,
wir können gleich im Licht unser Bekenntnis hören lassen und die frohe
Botschaft von den Dächern predigen, sogar über viele Dächer per
Radio N1.
Ich behaupte mal: Die Engel im Himmel hören jetzt mit.
Dr. Hans Frisch
bei bei uns:
Über die Frage nach dem wichtigsten
Gebot
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