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Der Countdown läuft
Die Stimmung vor der Jahrtausendwende könnte unterschiedlicher nicht sein
Am Donnerstag dieser Woche brechen die letzten 100 Tage dieses Jahrtausends an. Während Software-Ingenieure damit befasst sind, die Millenium-Bugs rechtzeitig zu beseitigen, halten Wissenschaftler, Psychologen und Soziologen Vorträge über die Bedeutung der Jahrtausendwende. Und da gibt es alle Varianten zwischen Hochstimmung und Weltuntergangsstimmung.
Viele setzen sich angesichts der großen Probleme am Ende des Jahrtausends ernsthaft mit philosophischen Fragen und den Grundlagen unserer Existenz auseinander.
Eine Grundfrage, die ich dazu stellen möchte, ist:
- Womit wollen wir es zu tun haben,
- mit einer "selbstgestrickte Religion"
- oder mit dem lebendigen Gott?
Meine Überzeugung ist: Vor ungefähr 2.000 Jahren hat Gott mit der Menschheit auf dieser Erde ein neues Zeitalter angefangen. Gott hat mit Jesus, dem Christus, den Fuß auf diese Erde gesetzt, damit etwas anders wird. Am Anfang seines Wirkens sagte er:
Kehrt
um, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
Matthäus-Evangelium Kapitel 4, Vers 17
Und nun frage ich mich:
Was ist nach 2000 Jahren davon sichtbar?
Wenig !
Warum nur so wenig ?
Meine schnelle Antwort war: Weil die Kirche/Gemeinde so wenig mit dem zu tun hat, was Jesus gesagt hat. Dann kam ich darauf: Ich bin ja ein Teil des Problems.
Warum sieht man also vom Himmelreich so wenig?
Weil ich Jesus so wenig ähnele.
Was tun?
Ich will gerade in Alltagssituationen fragen lernen:
- What would Jesus do?
- Was würde Jesus in meiner Situation tun?
Uwe Schütz