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Zum 10. Todestag von Pater Johannes Leppich
07.12.1992: In Münster stirbt Pater Johannes Leppich (*16.04.1915 in Ratibor), alias "Das Maschinengewehr Gottes".
Als Sohn eines Gefängnisaufsehers lernte er schon früh asoziale Milieus kennen. In den 50er Jahren will er die religiös Entwurzelten wieder mit der Botschaft Jesu in Kontakt bringen. Dazu macht er die Straße zur Kanzel.
In seinen Reden geißelt er die Missstände der neuen deutschen Wohlstandsgesellschaft. Die Massen sind fasziniert von dem wortgewaltigen, hageren Mann in der schwarzen Kutte.
15 Millionen Deutsche dürfte Leppich auf diese Weise direkt angesprochen haben.
"Meine
Damen und Herren,
manchmal ekelt mich diese verfettete Bundesrepublik an:
Wir leben von Schweinskotelett
und Kinokarte
und merken gar nicht, dass die Welt glüht."
Pater Johannes Leppich
Pater Leppich regte viele Menschen zu einem engagierten, lebendigen Christsein an. Im gesamten deutschsprachigen Raum entstanden Teams von ca. 10 Leuten für evangelistische und soziale Aktionen.
Aus der "Aktion P.Leppich" wurde "Action 365" - Christsein nicht nur sonntags, sondern an jedem Tag des Jahres.
Uwe Schütz
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