|
|
Was in uns steckt
Zum 25. Todestag des Kinderpsychologen Jean Piaget
16.09.1980: In Genf stirbt der Schweizer Psychologe Jean Piaget (*09.08.1896 in Neuchâtel).
Er studiert zunächst Zoologie und dann Psychologie. Bekannt wird Piaget durch seine Untersuchungen über die Entwicklung des kindlichen Denkens. 55 Jahre lang forscht Piaget über die Vorstellungen und Wahrnehmungen von Gegenständen, Raum und Zeit.
Seit seinem Tod werden Piagets Erkenntnisse, die nicht traditionell philosophischer Natur sind, sondern auf empirisch-analytischen Beobachtungen vor allen an seinen eigenen drei Kindern beruhen, eher kritisch betrachtet.
* * *
Jean Piaget beschäftigte sich u.a. mit der Entwicklung des religiösen Denkens. Dabei machte er die Entdeckung, dass es für Kinder selbstverständlich ist, dass Gott die Welt, die Tiere, Planzen und den Menschen geschaffen hat.
Wenn das stimmt, dann ist die Beziehung zu Gott ein wesentlicher Bestandteil meiner Identität. Wenn diese Beziehung im Laufe meines Lebens verloren geht, verliere ich meine Identität.
Vielleicht kommen viele Probleme / Krisen in unserem Leben daher, dass wir dagegen rebellieren. Gott hat Jesus Christus geschickt, um diese Beziehung wieder herzustellen. Wir sind also "am Zug".
Uwe Schütz
mehr bei uns über "Sinnsucher":
Ludwig Feuerbach: Der Mensch
schuf Gott nach seinem Bilde
Hermann Hesse - Ein Guru für
Sinnsucher ?
Max Horkheimer - Der Guru der
"Frankfurter Schule"
Friedrich Nietzsche
- Querdenker aus frommem Hause
Rudolf Steiner, der Begründer der Waldorfschule