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Menschenrechte auch für Ungeborene?
»amnesty international« sucht eine Positionierung zum Thema »Abtreibung«
20.01.2006: Auf der internationalen Ratstagung von amnesty im August 2005 in Mexiko wurde ein Antrag gestellt, der ein Recht auf Abtreibung fordert. Der Intervention unter anderem der deutschen Delegation ist es zu verdanken, dass dieser Antrag nicht angenommen und stattdessen ein Konsultationsprozess beschlossen wurde, erklärte die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Fraktion, Erika Steinbach MdB.
Menschenrechte gelten absolut und schützen gerade auch das ungeborene Leben. Das erklärte Erika Steinbach zu einer Debatte, die derzeit in der Menschenrechtsorganisation amnesty international zu einer Positionierung zum Thema Abtreibung läuft.
ai-deutschland wird ihre Haltung im Juni diskutieren
Bis 2007 soll eine Positionierung vorliegen. Die deutsche amnesty-Sektion wird ihre Haltung im Juni diskutieren. Eine Verknüpfung der Menschenrechte mit dem Alter bzw. Entwicklungsstand eines Menschen wäre ein politisch fatales Zeichen, sagt Steinbach. So wichtig das Recht auf Selbstbestimmung von Frauen ist, so muss es im Abwägungsfall gegenüber dem Recht auf Leben eines Embryos doch zurück gestellt werden.
Quelle: kat.de
AREF, 20.01.2006
mehr bei uns :
,2006 : Amnesty-Chefin: ,Es
gibt kein Recht auf Leben für einen Fötus
2005 : Fraktionschefin
der Grünen gegen Abtreibungspolitik ihrer Partei
Abtreibung
misslungen, Kind lebt