Homosexualität ist zu einer Art
Religion geworden"
WochenmagazinWeltwoche spricht von Homosexualisierung
der Gesellschaft
21.10.2009: Homosexualität
ist zu einer Art Religion geworden. Wer sich outet, wird zum leuchtenden
Märtyrer einer bekennenden Kirche. Mit diesen Worten
beschreibt der Kultur- und Gesellschaftschef des Schweizer Wochenmagazins
Weltwoche, Philipp Gut (Zürich), die Homosexualisierung
der Gesellschaft, berichtet die Nachrichtenagentur idea unter
idea.de.
Philipp Gut: Homosexualisierung erreicht Rekordwerte
Sie erreiche Rekordwerte,
schreibt der Journalist Philipp Gut in einem am 17. Oktober von
Welt online (Berlin) veröffentlichten Beitrag.
Seit Jahren sei ein anschwellendes Theater um Schwule, Lesben
und die Bedeutung sexueller Veranlagungen in der Öffentlichkeit
zu beobachten. Das Angebot reiche von den Schwulen Eisenbahnfreunden
in Deutschland über die Schwulen Väter und dem LesBiSchwulen
Jugendverband bis zu schwulen Offizieren und Polizisten. In Zoologischen
Gärten würden gar Führungen zu schwulen Flamingos
und anderen homosexuell veranlagten Tieren angeboten. Kommunen und
Tourismusverantwortliche förderten seit Jahren homosexuelle
Paraden nach Kräften. Auch in der Politik hätten die Homosexuellen
ihren selbstverständlichen Platz eingenommen: Berlin
wird von einem schwulen Bürgermeister regiert. Zürich
von einer lesbischen Stadtpräsidentin. Mit Guido Westerwelle
(FDP) bekommt die Bundesrepublik vermutlich einen schwulen Außenminister.
Kritiker trifft der Bannstrahl
Nach Ansicht von Gut
hat kaum eine Emanzipationsbewegung in so kurzer Zeit so viel wie
die vor 40 Jahren entstandene Homosexuellenbewegung. Von Ächtung
und Diskriminierung kann, nüchtern betrachtet, keine Rede mehr
sein. Einst verlacht und verfolgt, üben Homosexuelle heute
selbstverständlich alle erdenklichen Bürgerrechte aus.
Wer sich dem Kult um die Homosexualität widersetze, den treffe
der Bannstrahl. Wie in allen Glaubenssystemen gelte auch hier: Wer
die Stirn runzelt, gehört nicht dazu. Die Schwulenparty will
nicht gestört werden. Der Punkt scheine erreicht, wo
die Propagierung des eigenen Lebensstils auf Kosten der Meinungsfreiheit
ins Intolerante kippt. Jüngstes Beispiel sei der Fall
von Carrie Prejean, die den Titel einer Miss California
wegen kritischer Äußerungen zur Homo-Ehe abgeben musste.
Opferrolle passt nicht mehr zu Homosexuellen
Nach Ansicht des Autors
Philipp Gut passt die Opferrolle nicht mehr, mit der Lesben und
Schwule kokettieren: Ihre Demonstrationen sind zu hohlen Ritualen
gutmenschlicher Bekenntnisse geworden, die nichts kosten.
Abschließend schreibt Gut: Nach der erfolgreichen Emanzipation
dürfte man eigentlich erwarten, dass die Homosexuellenbewegung
etwas lockerer wird und die penetrante Sichtbarkeit
zurückstellt. Schwulsein wäre dann einfach eine sexuelle
Veranlagung, eine Privatsache, die nach den Regeln des guten Geschmacks
endlich wieder diskreter behandelt würde. Man läuft ja
auch sonst nicht dauernd mit offenem Hosenladen herum.
Autor dieser Webseite:
Uwe Schütz
Quelle: Berlin (idea)
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