Album
des Monats September 2010
Born Again von den Newsboys ist AREF-Album
des Monats
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Newsboys
sind (von links): Jody Davis (Gitarre), Michael Tait (Gesang),
Duncan Phillips (Schlagzeug, Percussion), Jeff Frankenstein
(Keyboard, Bass) Quelle: www.urbanchristiannews.com
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Sie sind eine
der am längsten aktiven sowie bedeutendsten und populärsten
christlichen Rockbands, nicht nur in Nordamerika. Im australischen
Queensland gegründet, haben die Newsboys mittlerweile weltweit
ihre Fans, durch alle Generationen und Denominationen. Unzählige
Auszeichnungen haben sie erhalten, viele ihrer Alben wurden zu Edelmetall
und aus den christlichen Radiostationen sind sie nicht mehr wegzudenken.
In ihrer fast
25-jährigen Bandgeschichte haben die Newsboys schon viele Mitgliederwechsel
erfolgreich überstanden. Für "Born Again" stand
nun wieder einer an. Frontmann, Sänger, Schlagzeuger und Gründungsmitglied
Peter Furler trat 2009 in den Hintergrund. Er holt nun Zeit mit
seiner Familie auf und malt Ölbilder, die er auch im Internet
versteigert. Als kreativer Berater steht er allerdings noch zur
Verfügung.
Dafür konnten
die Newsboys einen neuen Sänger gewinnen, der zu den ganz großen
in der christlichen Musikszene gehört: Michael Tait, ehemals
Sänger von dc Talk und alter Freund der Newsboys. Wie seine
damaligen Kollegen Toby McKeehan
und Kevin Max
war er seit Jahren solo unterwegs. Im letzten Album
der Newsboys "In the Hands of God" schon als Support
Sänger mit dabei, hat Michael Tait nun in "Born Again"
den Gesang komplett übernommen.
"Es ist,
als ob wir ein neugeborenes Baby haben." beschreibt er den
Zusammenschluss. Dabei haben alle Seiten ihre Gene in das neue "Born
Again"-Baby eingebracht. Es hat den pulsierenden und melodiösen
Klang der Newsboys. Der Pastorensohn Michael Tait bringt seine evangelistische
Kraft mit weitem Gesangsspektrum ein. Von dc Talk kommt eine neue
Version des Klassikers "Jesus Freak".
Newsboys 2.0
scheint geglückt. "Born Again" zeichnet sich ab,
das bisher erfolgreichste Album der Newsboys zu werden. Gleich zum
Einstand schoss es auf #4 der Billboard 200 Charts.
Jens R. Göbel,
27.08.2010
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