AREF-News |
Zweifeln. StaunenProChrist kommt 2009 aus Chemnitz25.03.2009: Am Sonntagabend, 29.03.09 startet «ProChrist 2009» und will mit seinen acht Abendveranstaltungen, die bis So., 5. April stattfinden, rund eine Million Menschen erreichen. Die überkonfessionellen Gottesdienste an acht Abenden sollen von Chemnitz aus jeweils um 19.30 Uhr in 17 Sprachen an mehr als 1.300 Orte übertragen werden, sagte der Leiter der Aktion ProChrist, Ulrich Parzany, am Dienstag zur Auftakt-Pressekonferenz in Chemnitz. Am laut Veranstaltern «größten Gottesdienst in Europa» beteiligen sich rund 4.000 Gemeinden in 18 Ländern. Mit der Aktion sollten Menschen erreicht werden, denen der Zugang zur Kirche schwer fällt, sagte Parzany. Die «größte Laienveranstaltung nach dem Kirchentag» stehe unter dem Motto «Zweifeln und Staunen». «Wir möchten, dass Menschen sich Gedanken darüber machen, warum sie leben, was ihr Verhalten bestimmt, was sie wert sind», sagte Parzany. Die Aktion wolle «Raum schaffen, sich mit der christlichen Perspektive zu Lebens- und Alltagsfragen zu beschäftigen». Umrahmt werden die Großveranstaltungen von Musik, Theater und Comedy. Bereits am Samstag (15 Uhr) zudem ein eigenes Angebot für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren auf dem Programm. «ProChrist für kids» wolle auf spielerische Weise «Wissen über Jesus vermitteln». Veranstalter in NürnbergBaptistengemeinde am Südring, CVJM Nürnberg e.V., Freie evangelische Gemeinde Nürnberg, Landeskirchliche Gemeinschaft am Dürer, ProChrist für Kids Zum ersten Mal werden die Abende auch live im Fernsehen gezeigt. Der neue Fernseh- und Radiokanal ERF eins von ERF Medien in Wetzlar sendet täglich vom 29. März bis 5. April live aus der Chemnitz-Arena von 19.30 bis 21.30 Uhr über ASTRA digital (12.460 GHz horizontal). Damit können rund 11 Millionen deutsche Haushalte per Schüssel zusätzlich an der Veranstaltungsreihe teilnehmen mehr bei uns über ProChrist im Fernsehen «Container der Hoffnung» erreichte 150.000 MenschenDie Missionsinitiative ProChrist hatte bereits im vergangenen Juli in Chemnitz die begleitende Aktion «Container der Hoffnung» gestartet. Inzwischen hätten rund 150.000 Menschen in insgesamt 60 Städten die orange und blau lackierten Container besucht, resümierte Parzany. Bei der Aktion wurde über persönliche Glaubens- und Lebensgeschichten informiert. Zudem waren in den «Containern der Hoffnung» Gespräche über Religion möglich. Die Route führte durch 13 Bundesländer und Teile Österreichs. Vom 22. bis zum 28. September 2008 gastierten die Container auf dem Nürnberger Jakobsplatz (s.Bild). ProChrist ist eine überkonfessionelle Initiative evangelischer Frei- und Landeskirchen mit Sitz in Kassel. Die missionarische Großveranstaltung findet seit 1993 alle zwei bis drei Jahre an wechselnden Orten in Deutschland statt. Ziel sei es, möglichst viele Menschen mit der christlichen Botschaft zu erreichen, hieß es. Finanziert wird die Kampagne vor allem auf Spendenbasis sowie durch Zuschüsse der evangelischen Kirchen. Autor: Uwe Schütz, Quelle: jesus.de-Newsletter |
|
mehr bei uns:
ProChrist 2009 zieht Zwischenbilanz
Bischof Huber weist Kritik an ProChrist
zurück