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'Pro Christ' - Eine Amerikanisierung?EKD-Ratsvorsitzender Huber verteidigt seine Unterstützung für «ProChrist»
Bischof Huber warnt vor Ausgrenzung von Mitgliedern der Kirche«Ich bin außerordentlich irritiert durch diejenigen Stimmen, die uns neue Formen der Abgrenzung, des verweigerten Dialogs nahelegen wollen. Das kann ich überhaupt nicht gut finden», so der EKD-Vorsitzende wörtlich. In die Begegnungen mit Aktivitäten wie «Pro Christ» solle man vorurteilsfrei hineingehen. Huber: «Wenn es inhaltlich etwas zu kritisieren gibt, dann soll man es kritisieren. Aber man soll jetzt keine Angstfiguren aufbauen.» Er lasse keinen Menschen, der Mitglied der Kirche sei, außen vor, fügte Huber hinzu. Dialogverweigerung, Ausgrenzung und Angst vor dem Gespräch mit anderen sei kein guter Ratgeber, sagte Huber. Im Kern sei diese Bewegung in die Landeskirche eingebunden. Diese Frömmigkeitsrichtung verbinde sich zwar an der einen oder anderen Stelle mit Einflüssen aus den USA, so der Bischof weiter. «Aber es ist vollkommen unrichtig, wenn man beispielsweise 'Pro Christ' als eine Amerikanisierung deutscher Verhältnisse anschauen würde.» ProChrist von So., 29. März, bis So., 5. April, live aus der Chemnitz-ArenaDie ProChrist-Veranstaltungsreihe findet 2009 unter dem Motto Zweifeln. Staunen. findet von So., 29.03., bis So., 04.04., in Chemnitz-Arena statt. Das Programm wird von dort live an 1.250 Veranstaltungsorte eurppaweit übertragen - darunter 4x in Nürnberg. Zum ersten Mal werden die ProChrist-Abende auch live im Fernsehen gezeigt. «ProChrist» ist eine überkonfessionelle Initiative von Landes- und Freikirchen mit Sitz in Kassel. Die Großveranstaltungen finden alle drei Jahre statt. Finanziert wird die Kampagne vor allem auf Spendenbasis sowie mit Zuschüssen der evangelischen Kirchen. Quelle: www.ekd.de / epd mehr bei uns: |
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