AREF-Startseite

AREF-News

Fasten gegen den Klimawandel?

Die Kirchen im Südwesten laden vom 25.02. - 24.03. zur Klima-Schutz-Aktion "Autofasten" ein

22.01.2013: Die Kirchen im Südwesten Deutschlands laden zwischen dem 25. Februar und 24. März zur jährlichen Klima-Schutz-Aktion "Autofasten" ein. Vier Wochen lang sollen die Teilnehmer alltägliche Wege mit Bus, Bahn und wo möglich auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen.

An der zum 16. Mal durchgeführten Aktion beteiligen sich die Evangelischen Kirchen im Rheinland, in Hessen-Nassau und in der Pfalz sowie die Bistümer Trier, Mainz und Speyer, der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen sowie der Rat christlicher Kirchen in Luxemburg. Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen in der Region unterstützen die Aktion nach Bistumsangaben mit besonderen Angeboten. Auch Fahrradverleiher, Carsharing Unternehmen, der Bund Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), der Naturschutzbund NABU, das Mouvement écologique, Greenpeace Luxembourg, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), VELO mobil und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) machten sich für die "Autofasten"-Aktion stark.

In den vergangenen 15 Jahren beteiligten sich fast 20.000 Menschen am Verzicht aufs Autofahren und an der Suche nach alternativen Mobilitätsformen, teilte das Bistum Trier mit.

Aktion "Autofasten" soll zur Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen beiträgen

Ziel der Autofasten-Aktion sei es, "mit einer Veränderung des persönlichen Lebensstils zur Verringerung der Kohlendioxid-Emission beizutragen", meldet heute der epd unter Berufung auf eine Meldung des Bistum Trier. Dabei gehen die Verantwortlichen sicherlich davon aus, dass die technische Kohlendioxid-Emissionen schädlichen Einfluss auf das Klima haben.

In der Tat sind viele Klimaforscher davon aus, dass die globale Erwärmung überwiegend vom Menschen verursacht wird. Ein Leserbrief, den wir von Dr. Hans Penner erhalten haben, fordert auf, Folgendes zu bedenken:

    1. Unsere Luft enthält nur 0,04 Prozent Kohlendioxid. Laut Umweltbundesamt betragen die technischen Kohlendioxid-Emissionen nur 1,2 Prozent der biologischen.

    2. Laut Enquete-Bericht des Bundestages 1988 ist die Absorption von Wärmestrahlung durch das Kohlendioxid der Luft praktisch gesättigt. Bei einer Verdoppelung des Kohlendioxid-Gehaltes der
      Luft würde die Globaltemperatur nur um wenige Zehntel Grad Celsius steigen. Um eine solche Verdoppelung zu erreichen, müßten sämtliche Kohlenstoffvorräte der Erde verbrannt werden.

    3. Es besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Kohlendioxid-Gehalt der Luft und der Globaltemperatur. Trotz steigenden Kohlendioxid-Gehaltes der Luft sinkt die Globaltemperatur seit
      12 Jahren.

    4. Den entscheidenden Einfluss auf das Klima hat die schwankende Sonnenaktivität und die wechselnde Wolkenbedeckung. Auf beides hat der Mensch keinen Einfluss.

Quellen: jesus.de-Newsletter vom 22.01.2013 und Leserbrief zum Thema Klimawandel

Autor dieser Webseite: Uwe Schütz

 

mehr bei uns:

Kardinal Meisner ist beschämt über die Abweisung einer Frau durch zwei katholische Kliniken in Köln
Weltverfolgungsindex 2013: Wo werden Christen am stärksten verfolgt?
Äußerungen von Bundesfamilienminsterin über "das liebe Gott" sorgen für Wirbel
Lutheraner und Katholiken suchen nach gemeinsamer Erklärung zum Reformationsgedenken 2017