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Grenzenlose Gerechtigkeit?
Seit 50 Jahren gibt es die obersten Verfassungshüter
Vor 50 Jahren, am 28.09.1951, nahm das Bundesverfassungsgericht (BVG) seine Arbeit auf. Es wacht für die Bundesrepublik Deutschland über die Einhaltung des Grundgesetzes.
Das BVG ist das höchste
deutsche Gericht. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört die Prüfung,
ob vom Bundestag beschlossene Gesetze dem Grundgesetz entsprechen.
Seine Urteile sind unanfechtbar. Sie verpflichten alle, auch Bundesregierung
und Bundespräsidenten, zu ihrer Einhaltung. Die Urteile müssen aufgrund
des Grundgesetzes gefällt werden. Fragen der politischen "Zweckmäßigkeit"
dürfen dabei keine Rolle spielen. mehr
* * *
Ich bin dankbar für das Rechtssystem in Deutschland.
Gibt es aber grenzenlose Gerechtigkeit?
Trotz Gewaltenteilung gibt es Härten und Ungerechtigkeiten in der Rechtsprechung. Nur die USA scheinen die Gerechtigkeit gepachtet zu haben. Sie nennen ihren (Rache-)Feldzug gegen die WTC-Terroristen "Infinite Justice" (Grenzenlose Gerechtigkeit) *)
Die Bibel spricht dagegen spricht davon, dass es einen neuen Himmel und neue Erde braucht, damit vollkommene Gerechtigkeit kommt.
Auf dem Areopag, einem Hügel in Athen, sprach Paulus von Gottes Gericht:
"Gott
hat einen Tag festgesetzt,
an dem er den Erdkreis richten will
mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat,
und hat jedermann den Glauben angeboten,
indem er ihn von den Toten auferweckt hat."
Apostelgeschichte
Kapitel 17, Vers 31
Danach hat Gott schon einen Tag bestimmt, an dem er alle Menschen, die je auf dieser Erde gelebt haben, vor Gericht stehen werden. Auch der Richter steht schon fest: Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Im Gegensatz zu so manchen Justizirrtümern wird dann absolut gerecht verhandelt und geurteilt werden. Alles Unrecht dieser Welt, alle Greueltaten und Grausamkeiten werden dann ihre gerechte Strafe finden. Grundlage für die Rechtsprechung wird das Wort Gottes, die Bibel sein.
Für jeden stellt sich die Frage, ob wir diesem göttlichen Maßstab entsprechen. Unsere Antwort kann nur lauten:
"NEIN ! Keiner ist gerecht, auch nicht einer !"
Trotzdem sind wir der Verdammnis nicht hoffnungslos ausgeliefert. Die Bibel kennt auch den Ausweg:
Wer
glaubt,
dass Jesus Christus für ihn gestorben ist
und ihn in seinem Leben Herr sein läßt,
der wird nicht gerichtet,
weil Jesus Christus an seiner Stelle bereits gerichtet worden ist.
Aber das ist dann nicht Gerechtigkeit, sondern Gnade.
Uwe Schütz
*) Nach breiter Kritik an dem Codenamen "Grenzenlose Gerechtigket" hat die US-Regierung während der schon laufenden Operation den Namen geändert, da der Name für Moslems als beleidigend gelte. Nach islamischem Glauben steht nur Allah für unbegrenzte Gerechtigkeit. Die US-Truppen ziehen nun unter dem Namen "Enduring Freedom" (Dauerhafte Freiheit) zu Felde. Dies erklärte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld (Quelle: AP vom 26.09.).
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