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Das Kalenderblatt

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KW 16 / 2005

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Ist alles relativ?

Zum 50. Todestag von Albert Einstein

Albert Einstein, Person of the Century
1999: Einstein wird vom US-amerikanischen "Time"-Magazine zum Menschen des Jahrhunderts ernannt

18.04.1955: Albert Einstein (*14.03.1879 in Ulm) stirbt im Hospital von Princeton, USA, im Alter von 76 Jahren. Mit seiner Relativitätstheorie revolutionierte er einige Grundlagen der Physik und gilt als bedeutendster Physiker des 20. Jahrhunderts.

1921 erhält er für seine Beiträge zur Quantentheorie den Physiknobelpreis. Als er wegen seiner jüdischen Herkunft auf seine akademischen Ämter verzichten soll, wandert er in die USA aus. Im Glauben, dass Nazi-Deutschland die Atombombe entwickelt, gibt er US-Präsident Roosevelt 1939 den entscheidenden Anstoß zum Bau von Atombomben. Unter dem Eindruck des US-Atombomben-Abwurfs 1945 auf Hiroschima warnt er fortan vor Kernwaffen.

In seinem Testament verfügt Albert Einstein: "Kein Grab und kein Denkmal soll für mich errichtet werden." Seine Leiche wird eingeäschert und an einem unbekannten Ort verstreut.

* * *

Bis zur Veröffentlichung von Einsteins spezieller Relativitätstheorie 1905 galten Raum und Zeit als feste physikalische Größen (Klassische Physik nach Isaac Newton). Seitdem werden Raum und Zeit als "relativ" betrachtet. Sie hängen von der Position des Betrachters ab. Die einzige Konstante ist die Lichtgeschwindigkeit.

Nach Max Planck wird Licht jedoch nicht kontinuierlich abgestrahlt, sondern in kleinen Paketen, den Quanten. Bis heute gelten Plancks Quantentheorie und Einsteins Relativitätstheorie als unvereinbar. Wir wissen also, dass wir nichts wirklich wissen.

Wie können wir damit leben ? Ich denke, der Mensch braucht eine Konstante. Nach dem Zeugnis der Bibel ist Jesus Christus die "Konstante":

"Ich bin das A und das O,
spricht Gott der Herr,
der da ist und der da war und der da kommt."
Offenbarung 1, 8

Uwe Schütz

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