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Die 4. Dimension
100 Jahre Relativitätstheorie
Albert
Einstein um 1920
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30.06.1905: Die Redaktion der Zeitschrift "Annalen der Physik" erhält den Aufsatz eines bis dahin unbekannten Schweizer Patentamtsmitarbeiters. Er trägt den unscheinbaren Titel "Zur Elektrodynamik bewegter Körper", doch er revolutioniert das Weltbild. Auf 30 Seiten beschreibt sein Autor Albert Einstein, dass Raum und Zeit keine absoluten (festen) Größen sind, sondern vom Standpunkt des Beobachters abhängen. 10 Jahre später erweitert Einstein seine Theorie.
Unter dem Einfluss von Materie, so Einstein, verformen sich Raum und Zeit. Einstein zeigt auf, dass Materie (m) in Energie (E) umgewandelt werden kann und bringt es auf die einfache Formel:
E = mc²
Die Energie (E) ist gleich Masse (m) mal dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit (c=300.000 km/s im luftleeren Raum). Aus der Masse von nur einem Gramm, z.B. Uran, ließe sich die enorme Energie von 250 Millionen Kilowattstunden herausholen. Damit ließen sich 30.000 Häuser ein Jahr lang mit Stom versorgen. Wie man diese Energie freisetzen kann, entdeckt viele Jahre später Otto Hahn mit der ersten Kernspaltung und Enrico Fermi führt die erste nukleare Kettenreaktion durch. Diese Erfolge führen dann zur Entwicklung von Atombombe und Kernreaktor.
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Seit Albert Einstein ist alles anders: Ein Raum, der mit Materie gefüllt ist, ist gekrümmt, und wir leben in einem vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum. Ich kann mir das alles nicht vorstellen und ich vermute, dass es fast jedem so geht.
Für die Evolutionisten, die an sich selbst organisierende Materie glauben, kam Einsteins Theorie wie gerufen. Sie entwickelten daraus die Urknalltheorie.
Ich komme zu dem Ergebnis, dass hinter soviel Komplexität im Universum nicht der Zufall sondern ganz viel Intelligenz stecken muss.
mehr bei uns über:
Einsteins Leben zum 50.
Todestag - Ist alles relativ ?
Einstein fragte sich: Kennt
Gott mich noch ?
Einsteins Rolle zum Bau der Atombombe