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Überwindung des "Absurden"Zum 50. Todestag des französischen Schriftstellers Albert Camus
04.01.1960: Der französische Autor, Philosoph und Literatur-Nobelpreis-Träger (1957) Albert Camus (*07.11.1913) stirbt im Alter von nur 46 Jahren als Beifahrer bei einem Autounfall. Mit seinen Romanen, Dramen und Essays hatte Camus nach dem Zweiten Weltkrieg großen Einfluss auf das Denken in Europa. In seinen Werken kam er zu dem Ergebnis, dass die Suche nach Lebenssinn "absurd" sei, weil Leid und Elend unerklärbar seien. Auch sei der Tod oft "ungerecht", besonders, wenn er wie in seinem Roman "Die Pest" (1947) Kinder trifft.
* * * Auch ich kann vielem Leid, was geschieht, keinen Sinn abgewinnen. Aber gerade als Christen tun wir auch gut daran, uns mit Erklärungsversuchen zurück zu halten, wenn anderen Leid widerfährt. Aber würden wir die Sinnfrage ohne Leid überhaupt stellen? Es war mein Versagen und mein Scheitern, das mich fragen ließ: Warum? oder Wozu? und brachte mich auf die Suche nach Gott. Und wenn ich heute manchmal das Gefühl habe, dass Leid und Ungerechtigkeit überhand nehmen, dann denke ich gerne an einen Satz, den Jesus seinen Leuten zugesprochen hat:
Uwe Schütz |
Was damals sonst noch geschah: |
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1959
: 1. Bilder von der
Rückseite des Mondes 1959 : 1. Ausgabe von Asterix, der Gallier 1959 : Kinopremiere von "Ben Hur" 1960 : Tod von Albert Camus 1960 : Die "Pille" kommt auf den Markt 1961 : 1. Mensch im All 1961 : 1. "Atomstrom" in Deutschland 1963 : Vertrag über deutsch-französische Zusammenarbeit |
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